"Ich bin von einem riesigen Schäferhund angefallen worden", erklärte er Jane, "Daher auch meine und Alec's Angst vor Hunden. Obwohl seine ja noch schlimmer ist... aber man sieht ja nicht jeden Tag, wie der kleine Bruder von einem Hund fast umgebracht wird."

Ethan sah abwesend auf Jane's Beine.

"Das war der einzige Tag an dem Mum wirklich mit Alec geschrieen hat, weil er mich nicht sofort nach Hause gebracht hatte."

Jane wusste nicht, was sie darauf sagen sollte, weswegen sie Ethan einfach an sich zog und in den Arm nahm.

"Hätte ich das gewusst, hätte ich Alec und dich damit nicht so aufgezogen." Flüsterte sie ihm zu.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

"Wir sind's gewohnt", antwortete Ethan und legte seine Arme um Jane, "Du bist nicht die erste, die unsre Angst lustig findet."

Ethan's Blick war immer noch abwesend.

"Padfoot ist der erste Hund... beziehungsweise Wolf vor dem ich seid diesem Tag keine Angst habe."

"Es tut mir leid, Baby. Wenn ich das nächste Mal sowas Blödes tue, dann sag mir bescheid und mach mich darauf aufmerksam." Jane küsste kurz Ethans Stirn.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Ethan blinzelte ein paar Mal und seine Augen wurden wieder klar.
"Wenigstens lässt du meine größte Angst jetzt in Ruhe"; sagte er und versuchte zu grinsen, was im ordentlich misslang.

"Wollen wir ins Bett?" Fragte Jane, ohne weiter auf das Thema einzugehen.

"Ich bin doch etwas müde und vielleicht habe ich mich doch etwas überschätzt, was meinen Zustand angeht." Sie lächelte Ethan schwach an.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Ethan nickte und hob Jane auf seinen Arm.
"Dann sollst du dich nicht noch merh anstrengen", sagte er grinsend und trug sie zum Bett.

"Süß von dir." Ethan legte Jane auf das Bett und stieg schließlich selbst hinein. Jane sah ihren Freund in der Dunkelheit in die Augen.

"Schlaf gut." Sie rutschte nochmal kurz zu ihm, um ihm einen Kuss geben zu können.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Ethan hielt Jane fest und erwiderte den Kuss kurz ehe er sich von ihr löste, sie aber weiter im Arm hielt.
Er schloss lächelnd die Augen.

Jane kuschelte sich lächelnd an ihren Freund und schmiegte sich an seinen warmen Körper.

>Ich liebe diesen Traum.< Dachte sie noch lächelnd, bevor sie einschlief.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Ethan schließ schnell ein und träumte wirres Zeug.

Als draußen die Sonne aufging träumte Ethan gerade von dem Tag an dem ihn der Hund angefallen hatte. Auf seiner Stirn bildeten sich Schweißperlen und er fing an leicht um sich zu schlagen.

Der riesige Schäferhund kam auf ihn zu und ehe er reagieren konnte bis er ihm mehrmals in die Hüftgegend.

Schreiend wacht Ethan auf und atmete schwer als er aufrecht im bett saß und ängstlich auf seine Beine starrte.

Jane brummte mürrisch, als sie einen Schrei hörte und drehte sich unruhig auf die andere Seite und zog sich die Decke über den Kopf.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Das Ethan die Decke weggezogen wurde bekam er gar nicht mit. Seine Augen waren geweitet aber sein Atem bruhigte sich langsam.
Er griff an die Narbe und sah dann auf seine Hand.
<Kein Blut>, dachte er erleichtert.

"Kalt..." Murmelte Jane und drehte sich nochmals, worauf sie aus dem Bett fiel und sich auf dem Boden noch mehr mit der Decke zusammen rollte. Sie fing leise an zu fluchen.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Ethan schluckte und fing langsam an sich zu beruhigen.
<Es war so real>, dachte er, <Als wäre es wieder passiert.>
Wieder fasste er mit seiner Hand an die Narbe um erneut zu testen ob es nicht doch irgendwo blutete.