Ethan sah sie traurig an. "Der Geburtstag ist etwas besonderes Jane. Außerdem wird man nur einmal 17", antwortete er in genau jener Stimmung, "Es tut weh, wenn Dinge, die man sich mehr als alles andere wünscht, nicht in Erfüllung gehen. Aber man muss loslassen können." Er sah ihr tief in die Augen und wartete. Wartete auf ihre Reaktion auf seine Worte.
Ethan zog Jane an sich. "Ich weiß zwar nicht wie es ist, die zu verlieren die du verloren hast. Aber ich weiß wie es ist einen kleinen Teil der Familie zu verlieren, der mir sehr wichtig war", flüsterte er, "Und habe ich den Glauben aufgegeben?" Er schloss kurz die Augen. <Ich muss stark sein für Jane>, dachte er bestimmt und öffnete die Augen wieder.
"Eigentlich habe ich keinen Grund mehr dazu traurig zu sein. Menschen, die mir wichtig sind, sind bei mir. Nach 17 Jahren sollte ich es vielleicht endlich schaffen, loszulassen." Ihr Augen wurden glasig und Jane schloss sie kurz, um die aufkommende Tränenwelle wieder verschwinden zu lassen.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
"Das ist keine Schande, Jane. Du kannst an ihnen fest halten, aber feier deinen Geburtstag und Weihnachten. Sie wöllten es doch auch. Deine Eltern wollen bestimmt nicht, dass du an diesen Tagen traurig bist und nicht feierst." Er sagte all die Dinge, die seine Mum seinem Dad gesagt hatte nachdem sein Opa gestorben war. Und er fand, dass sie stimmten in jedem Fall.
"Du bist jetzt bei mir, Ethan." Murmelte Jane leise und war sich nicht mal sicher, ob er es gehört hatte. Ihre Augen starrten auf seinen Hals und Jane bekam unglaubliches Herzklopfen.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Ethan sah Jane an. "Und du wirst mich so schnell auch nicht mehr los", flüsterte er. Sie starrte seinen Hals komisch an, sodass Ethan sich abrupt sorgen machte. "Alles Klar?"