Jane schaute Aly auch noch nach, als sie schon längst ins Schloss verschwunden war. Sie war ein Miststück, sie durfte so etwas nicht denken. Mit so etwas würde sie nur alles kaputt machen. Sicherlich war das noch restalkohol, der sie zu so einem Gedanken brachte. Wieder sah jane zum Krankenflügel hoch und beschloss zu Andrew zu gehen, um nach ihm zu sehen.
-------------> Krankenflügel
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Ethan war ganz in Gedanken versunken und merkte erst, wo er war, als er auf der Wiese stand und das Gras roch.
<Warum gerade jetzt? Jetzt wo ich endlcih einmal glücklich bin mit jemandem kommen diese blöden Gefühle hoch... Ich will nicht mehr in Jane verliebt sein... ich habe doch Aly. Ich will nicht an Jane denken müssen... Ich WILL nicht!!!!>
Er stampfte mit dem Fuß auf.
"Scheiß Gefühle", fluchte er.
~Ethan McCathie ~Gryffindor ~16 (fast 17) ~6. Jahrgang ~Freunde: Jane McRyan, Alyssa Jaden, Serinthia Lewis ~Verliebt und zuammen mit Alyssa Jaden
Janes Kopf war leer, sie mochte nicht über irgendetwas nachdenken. Gierig atmete sie die frische Luft ein, als sie ins Freie trat. Langsam ließ sie ihre Blicke über die Wiesen schweifen. Abwesend griff sie wieder in ihre Hosentasche. Sie verkniff es sich zu fluchen, als ihr wieder einfiel, dass sie keine Zigaretten mehr hatte.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Daniel grinste in sich hinein, als er Jane entdeckte und sie so aussah, als wenn sie wieder jeden Moment anfangen würde zu fluchen. Der Slytherin ging zu ihr und reichte ihr eine seiner Zigaretten, als wenn er ihre Gedanken gelesen hätte.
Jane sah auf, als ihr eine Zigarette direkt unter die Nase gehalten wurde. Es war, als wenn Wünsche plötzlich fliegen könnten. Sie starrte direkt in Daniels grinsendes Gesicht und lächelte zurück.
"Danke, nehme ich gerne an."
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
"Du weißt doch, wir sind seelenverwandt. ich weiß immer, wann du was brauchst." Als Jane eine ihrer Augenbrauen hochzog, wurde sein Grinsen noch breiter. Er zog Jane schließlich am Arm nach unten und zwang sie somit sich zu setzen. Er selbst legte sich auf den Rücken, zündete sich selbst eine Zigarette an und sah Jane dabei zu, wie sie den Rauch aus ihrem Mund blies.
"Wenn ich mir dein Gesicht, deine Augen und deine Laune so ansehe, würde ich denken, dass es dir schlecht geht. Was ist es? hast du Andrew deine verdorbene Seite gezeigt und er kommt damit nicht klar? Oder eine heimliche Affäre? Irgendwelche Sexspielchen? Allerdings wüsste ich nicht, was daran schlimm sein sollte." Daniel fing an zu lachen, als Jane ihn von der Seite her an schielte.
Jane trat gegen Daniels Schienbein, worauf er augenblicklich verstummte und sich das schmerzende Bein rieb.
"Jeder, wie er es verdient. Ich habe dich gewarnt." Sagte Jane, als er sie tadelnd ansah.
"Und lass lieber diese Witze, bei deinem Bruder fand ich sie noch toll und witzig, aber nur, weil ich ihn wie ein kleines Mädchen angehimmelt habe. Hör also lieber damit auf. Noch so einen von der Sorte kann die Welt nicht ertragen."
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
"Sehe ich vielleicht so aus?" Fragte Jane mit einem genervten Ton, da sie nicht wusste, worauf die Unterhaltung hinaus laufen sollte.
"Und selbst wenn ich für ihn Handstand mache, kann dir das auch noch egal sein. Es geht dich nämlich nichts an." Mit diesen Worten war dieses Thema für sie beendet.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
<Was hat sie nur in letzter Zeit? Sie ist ständig giftig. Was ist es nur, was sie beschäftigt?> Grübelte Daniel in seinen Gedanken, als er Jane weiterhin beobachtete. Sie hatte sich in den zwei Jahren, wo sie sich nicht gesehen hatten, so verändert. Nicht nur rein äußerlich, sondern auch ihr Charakter. Sie schien viel nachdenklicher und ernster geworden zu sein, so verschlossen. Die lustige und selbstfrohe Art schien nur noch da zu sein, um Janes wahres Ich zu verstecken. Dieser Mensch, der geadnkenverloren und mit einem leeren Blick in den Verbotenen Wald schaute, war nicht die wahre Jane.