"Wow, ich hätte nicht gedacht, dass Jane das wirklich macht. Gerade zum ungünstigsten zeitpunkt hast du dies versucht. Vielleicht wärt ihr schon viel eher zusammen, wenn du zu deinen gefühlen gestanden hättest. Aber Jane muss man eh immer einen Stoß geben, bevor sie sowas merkt. Wahrscheinlich hat sie einfach gemerkt, dass du nicht mehr nur für sie da bist, als du mit Aly zusammen warst."
"Ich habe doch immer gedacht, sie hasst mich. Ich dachte sie hasst mich aus tiefstem herzen. Da hättest selbst du nicht freiwilig und öffentlich zu deinen Gefühlen gestanden." Ethan spürte wie er wieder rot wurde und zog an seiner Zigarette.
"Ich weiß nicht, ich wäre es vermutlich ganz anders angegangen als du. Zum Beispiel wäre ich nett gewesen und hätte versucht meinen Bruder schlecht zu machen." Dan grinste.
"Aber ich weiß ja nicht wirklich, was hier ablief. Ich kenne es nur von Erzählungen und ein Stück von den letzten zwei Wochen. Jetzt ist es eh egal. Ihr seid zusammen, liebt euch und nur das zählt."
Ethan lächelte leicht. Er saqh zu Dan und wurde plötzlich von etwas schwerem mit dem Oberkörper auf den Boden gedrückt um im Gesicht abgeleckt. Erschrocken blieb ihm kurz das Herz stehen.
<Was ist das denn?!> Dachte Dan erschrocken und betrachtete den kleinen Fellball in Ethans Gesicht. Plötzlich fing er an zu lachen, als er Padfoot erkannte.
"Er hat dich anscheinend zum fressen gern, wie deinen Bruder."
Belustigt sah Dan zu, wie Ethan mit Janes Wolf spielte. Der Kleine saß auf seinem Schoß und schaute gebannt auf Ethans Finger, die er ständig bewegte. Padfoot wedelte aufgeregt mit dem Schwanz.
"Was machen wir mit ihm? Er wird Jane bestimmt suchen." Padfoot sah auf, als er den namen seines Frauchens hörte.
"Ich kann ihn mit hoch nehmen, wenn das für dich in Ordnung ist", schlug Ethan vor und stupste dem WOlf in die Seite um dessen Aufmerksamkeit wieder zu erlangen. Natürlich klappte dieser kleine Trick bei Katzen wie auch bei Padfoot und sofort spielte der Wolf weiter und hüpfte auf Ethan's Finger.
"Klar, kein Problem. Mich mag er eh nicht so sehr wie dich. Und ich denke, dass du die passende Ablenkung für ihn bist, so lange Jane nicht da ist. Aber erziehe ihn nicht zu einem Gryffindorschoßhündchen." Es sah einfach zu süß aus, wie Padfoot sich für Ethans Finger begeisterte.
"Ich lege es lieber nicht rauf an, außerdem ist er als kleiner Wildfang viel zu niedlich. Blöde Frage, aber hast du schon Mal einen Wolf als Schoßhund gesehen?" Bei dem Gedanken fing Ethan laut an zu lachen und genau jenen Moment nutzte der kleine Wolf umd en Finger zu schnappen.
"Bei dem Lecken kann ich dir ja noch zustimmen. Aber Jane kaut nicht auf mir rum und knurren tut sie nicht. SIe nicht." Ethan grinste Dan dreckig an. "Er ist ihr aber wirklich sehr ähnlich. Obwohl... er hat mich von anfang an gemocht."
"Sie hat dich auch von Anfang an gemocht, genau deswegen hat es sie so verletzt, als ihr euch dauernd gestritten habt. Wenn es ihr egal gewesen wäre, dann hätte sie dich einfach links liegen gelassen und nicht darauf eingegangen." Dan grinste.
"Ich sollte Psychater werden. Oder ich bringe mit Jane ein Buch raus, in dem ich über ihr Leben erzähle."
"Dann versteht sie vielleicht Mal ausnahmsweise wer", grinste er, "Sie und ihren verqueren Verstand. Und vergiss nicht über den chaoten Ethan McCathie zu berichten, der sie immer zur weißglut trieb."