"Es ist einfach grade so scheiße.", sagte sie gerade raus. Wie sollte sie es sonst nennen "Vielleicht, weil ich Lust dazu habe, oder weil ich denke, dann ich mich dadurch ändern kann.", erzählte sie weiter. Dann fragte sie noch nach "Was meinst du mit 'so jemand'?"

~ Emma ~ 6 Jahrgang, Gryffindor, 16~ Mit Draco zusammen ~ Hermione, Harry, Ron, Ginny, Jane, Yash sind ihre Freunde ~

"Wenn ich dich sehe, würde ich nicht denken, dass du ein Mensch bist, der seine Gefühle und Sorgen mit Zigaretten stillen muss." Daniel sah Emma tief in die Augen.

"Hätte ich früher auch nichts von mir gedacht.", entgegnete sie. Sie hatte das Gefühl seit langem mal wieder ganz ehrlich zu sein. "Ich weiß auch nicht, aber ich würde immoment einfach lieber jemand ganz anderes sein....", sie seufzte kurz auf und fragte ihn dann "Weißt du was ich meine?"

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"Wer wärst du denn gerne?" Fragte Dan leise.

"Ich wäre gerne jemand, der stolz auf sich sein kann. Auf den andere stolz sind. Jemand der einfach, ohne angst, sich selbst sein kann. Jemand der weiß was er will. Der weiß erreicht hat. Jemand, der ein Ziel vor Augen hat, auf ein Ziel hinarbeitet. jemanden, der gebraucht wird.", flüsterte sie ebenso leise, wie daniel sie gefragt hatte. emma sah ihn nun schweigend an.

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"Wieso glaubst du, dass du das nicht bist? Und glaubst du nicht, dass es Menschen gibt, die dich brauchen?"

"Vielleicht brauchen mich Menschen. Vielleicht, aber ich weiß es nicht. Immoment ist einfach ein Gefühl von Nutzlosigkeit in mir, pure nutzlosigkeit. Warum ich nicht glaube das ich das bin? Wer soll auf was bei mir stolz sein? auf was soll ich stolz sein? Ich weiß nicht, was ichmit meinem leben anfangen soll, es ist nur diese nutzlosigkeit.", versuchte sie ehrlich zu erklären.

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"Du bist doch sicherlich mit Potter befreundet und mit all dem, was dazu gehört. Ich habe immer gehört, dass diese Freundschaften mit Potter etwas angeblich Großes sein sollen. Wieso sollst du also nicht wichtg sein? Zudem hast du sicherlich einen Freund."

"Harry? Ja, ich bin schon mit ihm befreundet, eigentlich seh ich ihn sogar als besten Freund. Aber bei ihm, wie bei Mione, Ron, Ginny, Draco und allen anderen kann ich nicht ich selbst sein. Ich versuch einfach fröhlich zu sein. Sie würden ja sowieso nur sagen, dass ich ihnen wichtig bin, aber so fühl ich mich nicht.", sagte sie ehrlich und unterdrückte die Tränen, die in ihr aufstiegen. warum musste sie jetzt schwach werden? es gab doch keinen grund zu weinen! aber sie fühlte sich erleichter, da sie sich daniel anvertraut hatte. wenigstens ein mensch, der wusste was wirklich gerade in ihr vorging.

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"Wieso redest du mit deinen Freunden nicht einfach über deine Gefühle? Und wenn sie dir keine ehrliche Antwort geben, vergiss sie am besten. Dann sind sie nichts wert."

"Weil ich das nicht kann. Ich sagte ja, dass ich nicht ich selbst sein kann. Sie haben mich als stetz gut gelaunte Emma kennengelernt und wollen eine ehrliche emma vielleicht garnicht. ich hab in den letzen tagen zwei halb tote menschen gesehen und musste damit rechnen, dass sie sterben, obwohl sie im meinem alter waren. mir ist dadurch klar geworden, dass es auchmich treffen könnte. auch ich könnte jederzeit tot umkippen. ich weiß auch nicht, dan, aber es ist grad einfach sowas von zum kotzen. ich würde am liebsten laufen und nie wieder stehen bleiben.", führte sie zuende. sie fragte sich, ob es ihm nicht auch manchmal so ging. war er mit sich und seiner umwelt zufrieden?

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"Verstehe ich nicht. Immerhin hast du kein Problem mit mir darüber zu reden und wir kennen uns nicht einmal." Daniel sah wieder in den Himmel. Er konnte ihr Verhalten nicht ganz nachvollziehen. Aber wenn sie jemanden zum auswienen brauchte, sollte sie dies kriegen.

"Vielleicht ist es gerade das. Vielleicht ist es die Tatsache, dass du mich nicht kennst und mich somit auch nicht mit einer Emma aus früheren Zeiten vergleichen kannst.", versuchte sie zu erklären. Emma wusste nicht so recht, was sie noch sagen sollte und folgte deswegen seinem Blick in den Himmel. Es war eine ziemlich bedeckte Nacht, man konnte nur wenig sterne sehen, aber das störte sie nicht. Sie murmelte ein leises "Danke.."

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