Matt musste lachen als er Dan's Sing-Sang vernahm.
"Du bist echt ein Vogel", grinste er seinen Freund an, "Mein Lieblings Vogel, wenn ich das Mal so erwähnen darf."
Er zog vorsichtig an der Zigarette und spürte, wie der Rauch durch seinen Hals in die Lungen ströhmte. "Ich komme mir vor als hätte ich Jange lang nicht geraucht", murmelte er in seinen Bart.
"Ich kann beides gleichzeitig, jawohl. Ich sterbe ja an Bluthochdruck, also erst schreien und aufregen, dann verrecken." Dan nickte und sah gespielt ernst auf Matt herab.
"Ich schon, Daniel", grinste Matt und zog Dan die Zigarette aus dem Mund um ihn zu küssen, "Aber lass dir mit dem Sterben lieber noch Zeit. Ich will nicht ohne dich hier sein." Er küsste Dan wieder und hielt in einer Hand ihrer beider Zigaretten.
>Küssen, jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa.< Freute sich Dan innerlich wie ein kleines Kind und spürte jedes Mal ein Kribbeln in der Magengegend, wenn Matt seine Lippen berührte. Er zog ihn schließlich in einen längeren und zugleich tieferen Kuss. Dabei zog er ihm die Kippen aus den Händen und drückte sie an dem Stein aus, damit dieser sich nicht daran verbrannte. Endlich konnte Dan seinen Freund richtig küssen. Schon die ganze Zeit hatte er sich danach gesehnt.
Sobal seine Hand frei war ließ Matt sie zu Dan's Hals wandernudn erkundete diesen bis seine Finger Dan's Haaransatz erreichten und anfingen zu kraulen.
<Hier sieht uns zum Glück keiner>, dachte er glücklich.
Dan wagte den Schritt und setzte seine Zunge ein, mit der er sanft über Matts Lippen strich. Die ganze Zeit hatte er die Augen geschlossen, um den Kuss intensiver spüren und genießen zu können. Seine eine Hand ruhte auf seinem Rücken und die andere auf Matts Oberschenkel.
Matt schloss seine AUgen wieder als er Dan's zunge den Einlass gewährte und ein Spiel sich entwickelte. In seinem Magen kribbelten tausende kleiner Ameisen und er vergaß die Welt um sie beide herum.
Wenn er bei Dan war, war alles andere egal Und das merkte er jetzt auch wieder.
>Ich gebe ihn nie wieder her. Er ist mein Freund.< Dachte Dan glücklich und ließ sich auf das entstandene Spiel ihrer Zungen ein. Er hätte niemals gedacht, dass es so schön wäre verliebt zu sein. Er war froh dieses Gefühl kennen gelernt zu haben und würde es gegen nichts auf der Welt zusammen mit Matt eintauschen.
Nach einer Weile des Küssens spürte Matt, wie seinen jungen Lungen die Luft knapp wurde und löste den Kuss. Er lehnte sich gegen Dan und holte tief Luft. "Das wird jetzt nach und nach besser", murmelte er atemlos, "Jeden Tag."
"Das war doch schon gut. Das eben hat mir prima gefallen." Der Slytherin grinste über sein ganzes Gesicht und sah auf Matt herab, während er wieder anfing dessen Rücken zu streicheln.
"Ich freu mich auf den Tag, wo ich dich herum werfen kann, ohne, dass dir die Luft aus geht."
"Das war wordwörtlich atemberaubend", sagte er und sein Lächeln wurde ein Grinsen.Er lehnte sich wieder an Dan und schmiegte seinen Kopf an die Brust seines Freundes. Seid Tagen musste er zum ersten Mal nicht mit dem Drang kämpfen die Augen zu schließen und so genoss er es noch mehr als Dan seine Arme wieder um ihn legte.