Ethan schluckte kurz. "Ich liebe sie", antwortete er schließlich, "Schon seid Jahren liebe ich Jane mehr als alles andere." Er sah Jane's Oma an und atmete tief ein und aus. <Hoffentlich war das jetzt nich falsch es zu sagen.>
Mrs. McRyan schwieg und sah dem jungen Mann in die Augen, die wahre Gefühle für Jane austrahlten und sie nicht anlogen. Sie schloss einen Moment die Augen. "Dann pass gut auf sie auf. Sie macht nur Unsinn. Und sag ihr, dass sie dich mal mit zu uns nach Hause bringen soll." Auf den Lippen der alten Frau zeigte sich ein kleines Lächeln.
Ethan lächelte die alte Dame an. "Mache ich, Mrs. McRyan. Ich hüte ihre Enkelin wie meinen Augapfel", antwortete er höflich und zugleich Ethan-like.
Jane öffnete die Tür und sah neugierig auf den Gang, was ihre Oma wohl mit Ethan anstellte. Doch die Beiden waren ganz friedlich und die alte Frau lächelte ihre Enkelin an.
"Pass auf dich auf, mein Schatz." Jane umarmte ihre Großmutter und lächelte.
"Du auch auf dich und danke für alles." Sie gab ihr einen Kuss auf die Wange. Dann verabschiedete sich Jane von den Schwestern.
"Ich bin fertig." Mit der kleinen Reisetasche in der Hand stellte sich Jane grinsend vor Ethan.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
"Gib mir die", grinste er und nahm ihr die Reisetasche ab. Dann legte er Jane einen Arm um die Schulter und zog sie mit sich. Er küsste sie auf die Haare. "Ich bin so froh, dich mit nehmen zu können. Du glaubst gar nicht, wie froh", murmelte er. Er lächelte die Schwestern nochmal kurz an, worauf die eine rot anlief. <Oh Scheiße>, dachte er zwinkerte dieser aber nochmal zu ehe er sich wieder Jane zuwandte. "Zum Glück gehst du mit. Ich glaube die eine Schwester ist in mich veschossen", murmelte er grinsend.
Als sie am Ausgang angekommen waren blieb Ethan nochmal kurz stehen und löste sich von Jane. Er reichte ihrer Oma seine Hand. "Es war mir eine Ehre sie kennen zu lernen, Mrs. McRyan", sagte er und lächelte höflich. <Noch ein bisschen höflicher und ich sterbe ey>, dachte er und schaute Jane's Oma noch einmal in die Augen ehe Jane's Hand nahm und sich vor seinem inneren Auge Hogwarts vorstellte. "Die anderen werden Augen machen", nuschelte er grinsend.
Zusammen mit Ethan apparierte Jane vor das St. Mungos Krankenhaus. In den Armen ihres Freundes starrte Jane das riesige Gebäude an und verzog ein Gesicht.
<Ich habe es mir anders überlegt, doch wieder zurück nach Hogwarts.> Jane hielt sich immer noch die ganze Zeit an Ethan fest und vegrub ihr Gesicht an seiner Halsbeuge.
<Ich wäre da drin fast verreckt, nie wieder wollte ich dahin.>
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Jane ging auf die Rezeption zu, worauf die Schwester, die diesen besetzt hatte, den Kopf hob.
"Ja bitte?"
"Jane A. McRyan, zur Nachuntersuchung."
"Gehen Sie bitte ins Wartezimmer und warten einen Moment. Wir werden Sie aufrufen, sobald für die Untersuchung alles vorbereitet ist." Die Schwester lächelte und Jane zog nur ein Gesicht.
"Danke." Murmelte sie und schlürfte ins Wartezimmer.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Ethan lächelte die Schwester McCathie-like an und folgte Jane dann.
<Haha>, lachte er die Schwester aus, die ihm velregen nach sah.
Im Wartezimmer setzte er sich neben Jan eun dlegte ihr seinen Arm um die Schulter. "Zieh nicht so ein Gesicht, sonst vergeht ja auch meine gute Laune wieder", beschwerte er sich bei seiner Freundin.
"Komm Sie, Jane. Für die Untersuchung ist alles vorbereitet."
>Von dir lass ich mich nicht untersuchen.< Dachte Jane und verzog das Gesicht.
"Sie brauchen keine Angst zu haben, wir werden kaum Spritzen gebrauchen." Der Arzthelfer zwinkerte Jane zu.
"Kaum Spritzen?! Was soll das heißen? Nein, ich gehe nicht. Ich fühle mich pudelwohl. Nichts ist. Ich lasse mir nichts in meinen Körper stechen." Plapperte Jane und schüttelte hysterisch den Kopf.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Ethan zog Jane endgültig an sich, als der Arzthelfer ihr zuzwinkerte.
<Was bildet der sich ein! Sie ist meine Freundin! Der hat nicht zu zwinkern!>, regte Ethan sich innerlich auf und bekam gar nicht mit, wie Jane hysterisch wurde, erst als er sie reden hörte.
"Ich bin bei dir, Engel", flüsterte er ihr ins Ohr, "Ob der Typ mich beachtet oder nicht. Ich bin bei dir."
Er war zum Ende hin immer leiser geworden, damit der Arzthelfer ihn ja nicht hörte.
Jane sah Ethan an und nickte, bevor sie sich aus seinen Armen löste udn ihn an der Hand mit aus dem Wartezimmer zog. Sie liefen dem Arzthelfer die Gänge entlang hinterher.
>Ganz ruhig, du wirst es überleben. Die haben dir hier so viel Blut abgezapft und du hast es auch überstanden. Genau, ja.< Jane versuchte sich innerlich zu beruhigen und bekam zwischen dem Kleinkrieg von Ethan udn dem Arzthelfer nichts mit.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~