"Miss McRyan!", hörte er nach einiger Zeit ihren empörten ausruf und löste den Kuss um die Augen auf zu machen.
"Was machen sie da auf dem Boden?!"
Ethan hielt Jane weiter fest.
"Was haben sie denn, ich liege doch unten und halte sie warm", sagte er und grinste frech.
Die Schwester schoss ihn mit Blicken ab.
"Und geraucht wurde hier auch!", motzte sie weiter, "Sie dürfen doch nicht rauchen, Miss McRyan!"
"Das war ich, Madame", antwortete Ethan und grinste die Schwester an.

Jane grinste über Ethans Antworten, der sie immer noch fest hielt.

"Jetzt tragen Sie ihre Freundin schon ins Bett zurück. Wenn das Dr. Jason sehen würde. Ihm klingeln gestern noch die Ohren, nur wegen ihrer Großmutter." Jane unterdrückte ein Kichern, als ihr die Szene von gestern einfiel. Sie stand von Ethan auf und half ihm nach oben. Dann setzte sich die Slytherin wieder brav in ihr Bett und ließ ihre Beine baumeln.

"Ich komme später nochmal wieder." Die Schwester warf Ethan nochmal einen scharfen Blick zu, bevor sie das Zimmer verließ und Jane anfing zu kichern.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Ethan wuschelte sich verlegen durch die Haare nachdem die Schwester den Raum verlassen hatte.
"Hups... wenn die mich noch ein paar Mal erwischt, wie ich dich küsse, krieg ich noch Hausverbot", grinste er und stellte sich vor Jane, "Aber ich kann eben einfach nicht genug von dir kriegen. Was kann ich denn dafür, dass ich dich liebe?"
Er grinste Jane an und küsste sie kurz.

Jane lächelte Ethan an und legte ihre Arme um seinen Hals.

"Du bist so süß. Auch, wenn du bereits Hausverbot hast." Jane fing erneut an zu kichern.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

"Hab ich das?", fragte er verwirrt.

Jane fing richtig an zu lachen, als sie Ethans verwirrtes Gesicht sah.

"Ja, hast du." Brachte sie glucksned hervor, als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte.

"Meine Oma hat nämlich Wind davon bekommen, dass du da warst und hat darauf den Chefarzt zusammen gestaucht. Sie hat damit die ganze Station unterhalten."

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Ethan fing an zu grinsen.
"Wenn sie so ist wie du, dann kann ich mir das bildich vorstellen", neckte er seine Freundin, "Eigentlich sollte sie ja froh sein... Ohne mich gäbe es dich vielleicht nicht mehr."

"Meine Oma ist... schlimmer als ich. Sie kann motzen ohne dabei hysterisch oder albern zu werden, so wie ich. Sie ist dabei immer so streng und einfach... angsteinflösend." Jane wischte sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel.

"Ohne mich gäbe es dich vielleicht gar nicht mehr." Hörte sie Ethan sagen und Janes Lachen verstummte augenblicklich.

"Du hast Recht mit dem, was du da sagst."

>Ich habe sie gestern das erste Mal weinen sehen.<

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Ethan zog Jane in einer Umarmung.
"Das hört sich vielleicht blöd an, aber wenn die mich raus schmeißen wollen, dann sag ich ihnen genau das. Mal sehen wer dann hier wen rausschmeißt", murmelte er und vergrub sein Gesicht in Jane's Haaren.

"Die denken doch eh, dass du verrückt bist." Nuschelte Jane in Ethans Armen, während sie die Augen geschlossen hatte.

"Ich bin so froh, dass du bei mir bist." Jane sah zu ihm nach oben und lächelte wieder.

<Nimm mich mit nach Hogwarts.> Bat sie gedanklich.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Ethan lächelte auf sie runter un zwinkerte.
Er wollte Jane gerade wieder küssen als er die Tür hörte und genervt aufsah.

<Die Schwester ist dran>, dachte er.

>Was ist denn da schon wieder?< Dachte Jane verwundert und sah immer noch zu Ethan hoch, der seinen Blick zu der aufgehenden Tür richtete. Jane folgte seinem Blick und sie erstarrte.

"Oh fuck." Entfuhr es ihr leise.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Ethan sah eine vornehme alte Dame an, die eigentlich gar nicht so alt aussah.
<Jane's Oma?>, fragte er sich und ließ Jane hastig los.
Dann schluckte er und sah seine Freundin wieder an.

"Schön, dass du da bist. Ich dachte du hättest keine Zeit für mich, weil du noch arbeiten musst."

>Sie wird ihn aus dem Fenster werfen.< Dachte Jane panisch, als ihre Oma sich von ihr nicht erweichen ließ. Ihre Blicke waren auf Ethan geheftet, die ihn streng musterten.

>Jetzt liest sie gerade den Spruch auf seinem T-Shirt. Und jetzt sieht sie seine weißblonden Haare, die eigentlich absolut nicht zu ihm passen.<

"Hallo mein Kind." Sagte Mrs. McRyan plötzlich und umarmte ihre Enkelin zur Begrüßung.

"Wer ist das?" Fragte sie ohne Umschweife, ohne Ethan zu begrüßen.

>Das ist ja noch schlimmer als bei Chris damals.<

"Ein Freund aus der Schule." Jane versuchte zu lächeln, was ihr gründlich misslang.

"Und wieso umarmt ihr euch dann so innig?"

"Äh... weil..." Jane sah hilfesuchend zu Ethan.

>Bite sag doch was, aber nicht, dass du mein Freund bist.<

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

<Unfreundliche alte Schachtel>, war Ethan's erster Gedanke zu Jane's Oma, als sie ihn einfach missachtete.

Er bemerkte kurz darauzf Jane's Blick.
"Ich bin Ethan McCathie", stellte er sich vor, "Schön sie Mal persönlich zu sehen. Jane erzählt sehr viel von Ihnen."
Er versuchte es auf die höfliche Tour wusste aber nicht ob sie anschlug.
Vielleicht konnte er ihre Oma ja ablenken von ihrer Frage.