"Ich habe dich auch vermisst, die ganze Zeit über." Jane lächelte Ethan an und lehnte sich schließlich an seine Schulter, wobei sie die Augen schloss. Ihre Hand suchte nach seiner.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Ethan sah Jane's Hand hin und her suchen und fing sie schließlich mit seiner ab. Seinen freien Arm legte er Jane um die Schulter. "Wie geht's dir? Alles wieder in Ordnung soweit? Ach ja, ich soll die von Dan ausrichten, dass du nicht zu viele Medikamente nehmen sollst." Er lächelte und schielte zu Jane.
Jane sah zu Ethan hoch und musste wegen dem Kommentar zu den Medikamenten unwillkürlich grinsen.
"Das sage mal dem Arzt. Heute Abend krieg ich wieder Welche, gegen meine Schmerzen. Wahrscheinlich bin ich dann von dem Zeug so benebelt, dass ich die gar nicht mehr spüre. Das ist wie, wenn du betrunken die Treppe runter fällst und den Schmerz erst am nächsten Morgen spürst." Jane seufzte und wurde ernst.
"Mir geht es so weit ganz gut. Nur manchmal habe ich noch Schmerzen. Und ich darf ich nicht richtig essen, nur Flüssignahrung. Das ist so grässlich. Und rauchen darf ich auch nicht. Ich darf eigentlich gar nichts tun."
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
"Mir ist grade was eingefallen, dass du zwar sicher nicht darfst, wie du so schön gesagt hast, dass ich jetzt aber leidenschaftlich gerne machen würde", antwortete er und grinste weiterhin dreckig vor sich hin.
"Sorry, baby, kein Sex vor der Ehe. Verstößt gegen meine christlichen Prinzipien." Lachend kniete sich Jane hinter Ethan und schlang ihre Arme um seinen Hals.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
"Mir ist da was viel schöneres eingefallen", antwortete Ethan grinsend und lehnte seinen Kopf gegen Jane's Arme.
<Christlichen Prinzipien>, dachte er innerlich, <Eigentlich müsste ich die ja haben... aber naja... Man muss Traditionen brechen und irgendwann Mal neue aufstellen... auch wenn nur Alec und ich das machen.>
Ethan schob Jane's Hände von seinem Hals. "Hör lieber auf damit, sonst komme ich noch auf die Idee und will seine komischen Prinzipien brechen. Ich hab sie schon lange über den haufen geschmissen...", er zuckte mit den Schultern und drehte sich um zu Jane, "Ich will dich ja nicht zwingen dies auch tun zu müssen." Er grinste sie frech an. "Du willst wirklich wissen an was ich gedacht habe?", fragte er sie und zog sie ganz nah an sich. "An das", er küsste sie kurz, "Und das", er küsste sie wieder.
Entspannt schloss Jane die Augen, als Ethan sie immer wieder kurz küsste und sie ihn dann selbst in einen langen Kuss zog. Sie seufzte leise und schlang ihre Arme wieder um seinen Hals.
"Ist das so nicht unbequem?" Murmelte Jane zwischen dem Kuss, als ihr auffiel, dass sie Ethan beinahe vom Bett drängelte.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
"Solange ich bei dir bin ist mir nicht zu unbequem", murmelte er, "Naja... fast nichts." Er rutschte weiter aufs Bett und zog Jane auf seinen Schoß. "So ist es besser", grinste er und küsste sie wieder.
Immer wieder strich Jane mit ihrer Zunge sanft über Ethans und in ihr fing es wieder an zu kribbeln. Die beiden waren so in ihren Kuss vertieft, dass sie nicht merkten, dass es an der Tür klopfte und jemand eintrat. Erst, als sich dieser jemand räusperte, sahen Beide von ihrem Kuss auf. Janes Augen wanderten zu der Spritze in der Hand der Schwester, die die Beiden immer noch angrinste.
"Oh nicht doch..." Flüsterte sie leise und krallte sich unbemerkt an Ethans Armen fest.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~