"Wenn du das sagst", lachte Ethan und schloss kurz die Augen, "Ich hätte nie gedacht, dass ich mich so etwas wie gestern abend traue, wenn Alec nicht dabei ist", beichtete er seine Gefühle, "Wenn Alec wüsste was Mr. Sunnyboy mit mir gemacht hat, wäre er jetzt schon hier." Ethan schloss die Augen und stellte sich vor, wie Alec wohl aussehen würde.
Jane hatte sich ihren MP3player auf die Ohren gesetzt und hörte Blink 182, so laut, dass es jeder in drei Meter Entfernung noch deutlich hören konnte. Sie singte leise mit, als sie am Rand des Seeufers entlang schlenderte. Plötzlich blieb Jane stehen, als sie Ethan dabei beobachtete, wie er sich seine Krawatte lockerte und den obersten Knopf seinen Hemdes öffnete. Thia schien ihm gespannt dabei zuzusehen. In so einem Moment konnte Jane ein Grinsen nicht unterdrücken.
<Nur weil du dreckige Gedanken hast, müssen sie das nicht haben. Mein Gott, was rede ich, dass ist Ethan McCathie.>
"Ja. Er hat mich mein ganzes Leben lang halb erzogen, weil unsere ELtern so wenig Zeit haben. Er weiß auch als einziger, außer dir jetzt, von meinen Gefühlen für Jane" erzählte Ethan mit immer noch geschlossenen Augen, "Ich hatte bis jetzt außer ihm nie wirklich enge Freunde. Es ist zwar cool und ich fühle mich wohl, wenn ich mit seiner Klicke rumhänge, aber irgendetwas konnten die anderen nie an mir Leiden. Das Gefühl habe ich jedenfalls." Ethan öffnete die Augen und sah Thia traurig lächelnd an.
Ethan so zu sehn brach hia fast das Herz, denn sie selbst wusste wie es ar einen Menschen zu vermissen und das Gefühl zu haben alleine zu sein.
Sie setzte sich neben ihn und bevor er was sagen konnte umarmte sie in und legt ihren Kopf auf seine Schulter.
"Du hast jetzt mich. Wir sind jetzt Freunde und du musst dich nie alleine fühlen...und ich bin sicher das Jane auch bald merkt was für ein wunderbare Mensch du bist Ethan!", sagte sie sanft.
Ethan fuhr erschrocken zusammen und sah zu Jane. "Wir... wir... wir reden über meinen Bruder. Wieso sollten wir über dich reden?", fragte er scheinheilig.
Ethan fühlte sich irgendwie wohl zwischen Jane und Thia, also entspannte er sich schnell und legte nun seinerseits einen Arm um Thia's Schulter. Er wollte eigentlich auch einen um Jane's Schulter legen, traute sich aber nicht Recht. "Natürlich weiß ich, dass du sehr ichbezogen bist. Habe ich ja schon oft genug zu spüren bekommen", sagte er erleichtert.
<Irgendwie spielt die Welt verrückt in letzter Zeit.>
"Was sollten wir dir denn verheimlichen, Jane?", fragte Ethan mit echter neugierde und sah die Slytheirn an. Dann sah er ihren Blick und ihm wurde alles klar.
<Wenn sie meint... Vielleicht wird sie ja eifersüchtig!>
"Nein Jane, wir verheimlichen dir nichts. Was gibts denn zu verheimlichen? Ich freu mich wirklich das du hier bist!", Thia sagt dies mit erlicher unschuld und hatte überhaupt keine ahnung wo die Gedanken der beiden anderen waren.