"Steh nicht im Weg rum, Junge", sagt sie unfreundlich und stolzierte an Matt und Dan vorbei. Anders als ihr abfälliger Blick bei Matt, so würde er bei Dan interessiet und sie lächelte ihn charmant an. "Dumme Kuh... meins", murmelte Matt in seinen unvorhandenen Bart.
Keiner von ihnen konnte wissen, dass Ethan sich mittlerweile nach Alex umsah und fast erzweifelte, weil er ihn nicht fand. Die kleine Moira hatte er Travis in den Arm gedrückt.
Dan sah Christina kurz hinterher. Okay, er schaffte es nicht auf ihren Arsch zu sehen. Dafür war ein inneres Lob fällig! Er sah wieder zu Matt und legte ihm den Arm um die Schultern. "Was denkst du werden wir nachher sagen, hm? Ich hab keinen Plan."
"hm... ich rededu schweigst? Ich denk mir spontan was aus... ja genau", schlug Matt vor und beschloss es dann auch gleich. Er lehnte sich an Dan und sah zu ihm hoch. "Bald traut sich keiner mehr dich so an zu sehen, wenn ich dabei bin", meinte er dann grinsend.
Ethan fragtedie verschiedensten Leute wegen einem kleinen Jungen und schließlich deutete einer auf einen Seitenausgang. Er lief hinaus. "ALEX!", rief er und sah sich ängstlich und zugleich verzweifelt um. Wo war sein kleiner Junge?
Alex hörte gar nicht, wie sein Daddy nach ihm rief. Es war einfach viel zu laut.
Jane lief zu einem der Sicherheitsleute. "Bitte helfen Sie mir, mein kleiner Sohn ist weg gelaufen." Erklärte sie ihm schnell. "Er sieht Ethan so ähnlich. Und ist erst Vier." Der junge Mann gab seinen Kollegen bescheid und fing an mit nach ihm zu suchen.
Begeistert sah Alex auf die Straße. "Autos, ganz viele!"
Ethan überlegte und rannte dann einfach in Richtung des Gekreisches. Ein kleiner Junge würde bestimmt nach dort laufen, dachte er sich. Er realisierte aber erst vel zu Spät, wo er da hinlief, eigentlihc raffte er es gar nicht, weil er so besorgt um Alex war. "ALEX!", rief er erneut.
Jane bemerkte, wie Ethan an ihr vorbei lief und folgte ihm.
Alex wollte gerade auf die Straße laufen, als er seinen Daddy hörte und sich im letzten Moment umdrehte. "Daddy?" Fragte er und sah sich zwischen den vielen Menschen um.
Jane entdeckte schließlich ihren kleinen Alex, wie er sich suchend umsah und am Straßenrand stand. Er bemerkte gar nicht, wie eine weitere Limusine auf ihn zugefahren kam.
Ethan rannte schließlich los und deutet der Limosine an, dass sie anhalten sollte. "Alex komm her!", rief er streng und bemerkte nicht, wie ein paar Fans ihn entdeckten und dasgekreische lauter wurde. Wann waren sie Ethan schon jemals so nahe gewesen? Nie.. und eigentlich hatte Ethan das auch nir vorgehabt zu brechen. Aber die Sorge um Alex ließ ihn das alles vergessen... obwohle r es ja so und so nicht wusste.
Alex sah schließlich seine Mummy und seinen Daddy. Die Limosine bemerkte er gar nicht, die auf Ethans Hinweis angehalten hatte. Der Kleine rannte auf seinen Daddy zu und umarmte dessen Bein. "Hallo Daddy. Guck mal wie viele Autos da sind." Sagte er ihm und deutete in Richtung Straße.
Ethan schob seinen Sohn von sich und verpasste ihm eine Backpeife. "Bist du bescheuert", schimpfte er, "Wie kannst du einfach weglaufen? Wenn sowa sit sollst du doch bei uns bleiben und nicht einfach irgendwo anders hinlaufen." Natürlich nahm die Presse es mit ihren Kameras auf, wie Ethan seinen Sohn schimpfte. Und immermehr Fans entdeckten Ethan und Jane hier draußen außerhalb der Absperrungen.
Alex hatte schon Tränen in den Augen und war ganz still, ehe Jane sich vor ihren Sohn kniete. Sie war so froh, dass ihm nichts passiert war. "Das darfst du nicht, Alex. Dir hätte was passieren können! Du darfst nich einfach weg rennen, das habenw ir dir oft genug gesagt!" Schimpfte auch Jane, wenn auch ruhiger als Ethan. Alex kullerten schon die Tränen die Wangen runter. "Man rennt nicht einfach auf die Straße, Alex." "Ich machs nie wieder..." Versprach er schniefend und rieb sich dann die Augen. Jane zog den Kleinen an sich und umarmte ihn erstmal. "Komm, Daddy musst du es auch versprechen. Er macht sich doch so große Sorgen um dich." Alex sah seinen Daddy mit großen mit Tränen glänzenden Augen an, traute sich aber gar nicht was zu sagen. "Tut mir leid, Daddy." Sagte er dann ganz leise.
Ethan urde von den Tränen des Jungen ganz weich und nahm ihn in den Arm. "Wenn dir etwas pasiert wäre, hätte ich es mir nie verzeihen können flüsterte er und hatte im nächsten Moment eine Autogrammkarte vor der Nase. Als Ethan aufsah waren sie von Fangs umzingelt. <Memo an mich selbst... Knarre mitnehmen... Fans erschießen>, dachte Ethan und hob Alex auf seinen Arm und sein Gesicht wurde wieder zu der steiernen Maske.
Alex kuschelte sich an seinen Daddy, den er so lieb hatte. "Hab keine Angst, Daddy." Sagte der Kleine, der sich mit seinen Ärmchen an Ethans Hals festhielt. Er sah die komischen Leute an, die seinen Daddy begrapschten und jetzt auch ihn anfassten, weil er dem so ähnlich sah und klein und niedlich war. Alex fing an zu quietschten und haute einem Fan auf die Finger, so dass noch gleich mehr nach ihm greifen wollten, aber Jane stellte sich davor, jedoch mit einem aufgesetzten Lächeln und schrieb einfach Autogramme, damit sie wenigstens den Kleinen in Ruhe ließen.
"Das Dan-halt-die-Klappe-Prinzip? Okay, von mir aus. Ich bin dafür. Ich lächel nur den Fans zu, auch wenn ich dann wie ein blondes Blödchen da stehe. Ich bin dafür, dass das Podium größer ist als du und ich dich hoch heben muss." Grinste Dan schon wieder.