Ethan sah auf und lächelte Matt an. Danns ah er zu Jane. "Also da ist schon unterschied. Alec ist ja ein richtiger Punk und wird es wohl auch bleiben.. und ich bin nicht ganz so krass."
"Daddy!" Rief Moira quietschend, als Matt sie auf seine Schultern setzte und meinte, dass sie so groß wie er wäre. Dann legte sie ihr Köpfchen auf den ihres Onkels und streichelte ihn. Noch nie hatte Jane solche Kinder erlebt. Sie schienen besonders ihren Dad und die beiden Onkels zu mögen. "Der Unterschied liegt in eurer Art, denke ich. Du bist ein toller Dad und Alec hat nichts mir Kindern am Hut oder besser gesagt weiß er nicht, wie er mit ihnen umgehen soll." Jane nahm einfach an, dass Alec sich in der Hinsicht nicht geändert hatte.
Matt fiel der Kiefer runter. "Ähm.... Alec kann besser mit den Kindern umgehen als Dan und ich zusammen", sagte er dann, "Sie haben nur eben Angst vor ihm, weil er durch den richtigen Irokesen und seine Tattoos so böse aussieht." Matt sah Jane verwirrt an.
Toll, was sollte Jane jetzt machen? >Kann ich mir nicht vorstellen. Seit wann bitte ist Alec lieb und nett und kann mit Kindern umgehen? Nie...< Dachte Jane sich. "Hm, hab das wohl verwechselt." Sagte sie dann schnell und nahm schon Ethans Hand. "Wir müssen gehen. Wiedersehen."
Ethan war mittlerweile aufgestanden und küsste kurz seine Tochter auf die Lippen. Ihre kleinen Lippen waren so niedlich. Dann küsste er die Stirn seines Sohnes und als Jane seine Hand nahm grinste er Matt an. "Bis später. Wenn was ist ich hab das Handy dabei." Dann apparierte er.
Ethan erschien im Wohnzimmer. Immernoch in Janes Armen. Angekommen löste er sich von ihr und sah sich um. "Machen wir en Zauber gleich jetzt? Warte.. wir brauchen Matt dazu... oder geht es auch ohne ihn im Raum?" Ethan lief auf den Gang. "Wahrscheinlich ist er mit den Kindern oben."
"Nein, wir müssen bis kurz davor warten, wo die Gestalt demjenigen erscheinen soll. Wird der Zauber angewandt, wir die Projektion direkt zum Zielobjekt geschickt. Und Klein-Matt in der Wohnung von Jess... Das löst eher das Gegenteil aus oder Dan denkt er ist verrückt."
"Stimmt..." EThan sah sich um. "Bald fan ich an Zigaretten rumfliegen zu sehen", meinte er, "Bin voll ausgelaugt ohne meine geliebten kleinen Zigaretten." Er lief wieder zu Jane. "Was machen wir jetzt bis heute Abend?"
"Hm, Zweisamkeit genießen oder... lass uns etwas unsere jetzigen musikalischen Fähigkeiten austesten." Jane stupste mit dem Zeigefinger Ethans Nase an. "Aber zuerst... Accio Matt´s Zigaretten." Jane sah sich im Zimmer und nach wenigen Minuten kam aus Matt´s Mantel eine Packung Kippen mit Feuerzeug geflogen. "Damit du nicht durchdrehst, nein nein."
Die Zigaretten flogen EThan in die Hand und sofort zog er sich eine raus und steckte sie zwischen die Lippen. "Schon gehts mir besser", meinte er und nam Janes Hand. Die Kippen steckte er ein ehe er loslief.
"Unsere Instrumente testen", meinte Etan grinsend. Mit einem unausgesprochenen Zauber ließ er die CDs in den Keller fliegen. "Und unsere Sachen können wir uns auch dabei anhören. Das eine ALbum... das is komisch... da muss Alex 2 gewesen sein... ales über TRennung, Drogen und so... das ist nicht so schön. Aber die anderen sind gut."
Bei Ethans Worten fiel Jane auf, dass sie sich die Songs der Band noch gar nicht angehört hatte. Wie Ethans und ihre Stimme jetzt wohl klangen? "Vielleicht haben wir über andere Menschen geschrieben, was meinst du? Oder vielleicht über niemand Bestimmtes? Einfach nur über diese Thematik?" Im Studio unten angekommen, ließ Jane Ethans Hand los und setzte sich auf die Couch. War es wirklich so traurig, dieses Album? "Wieso sollte ich über Trennung singen, wenn ich von dir schwanger bin?"
"Auf dem Album singe nur ich", sagte EThan und nahm es in die Hand, "Sieh... schon alleine das Cover." Er zeigte ihr das Cover mit der schwarzen Rose. '6 month', hieß das Album. "Ich verstehe das Album eht nicht." Er legte es ein und sofort ging der harte Rock los mit den Texten voller Selbtzweifel, Drogensucht und Traurigkeit.