"Hm...", machte Ethan während er überlegte, "Aber wie sollte man Dan dazu bekommen einem kleinen Matt zu zu hören?" Er überlegte, wie er dazu gebracht werden könnte einem kleinen Jungen zu zu hören, der seinem Freund ähnlich sah. Oder in seinem Fall ein kleines Mädchen, dass Jane ähnlich sah. "Ich glaube, ich würde einem Kind noch weniger zuhören als dem erwachsenen Ich. Kinder erzählen auch viel Mist... aber vielleicht die unschuldige Art? Die hat er an Matt doch immer so gemocht, oder?" Ethan sah auf den Boden und überlegte weiter. "Vielleicht in einem Traum? Oder ich misch einen Trank, der... nein... das ist gemein... nein... das hat Mum mir so und so verboten."
"Ich würde einem Kind zuhören. Und mit Tränken fangen wir gar nicht erst an. Das ist hinterhältig, Ethan. Außerdem müsste Dan Klein-Matt ja nicht sofort erkennen. Du siehst ein kleines Kind auf der Straße, das weint. Was tust du dann? Dan ist so lieb zu unseren Kindern, er würde den Jungen nie da alleine lassen."
"Sehen wir uns ein paar Sachen an? Oder ich leg mich hin. Schlafen ist auch toll. Und in dem Bett da hinten sowieso. Das nehm ich absofort überall mit hin."
Ethan lächelte. "Ich glaube ich hör Mal die Alben durch. Mal sehen, was wir so für Musik machen und wie sich die Songs anhören, die wir jetzt schon haben." Er stand schon auf und lief zum CD-REgal. Mit beidem Hnden zog er die Alben und Maxi-CDs von Splashdown heraus und setzte sih mit ihnen auf den Boden. "Also..." Er fing an sie nach Erscheinungsdatum zu sortieren.
"Ich leg mich ins Bett, okay? Weck mich, wenn was ist." Jane stand auf und küsste noch den Schopf ihres Freundes, ehe sie im Schlafzimmer verschwand. Schnell landeten ihre Klamotten in einer Ecke und das Schlafzeug war wieder angezogen. So war es viel bequemer. Jane kuschelte sich in die flauschige Decke ein und schloss die Augen. Sie dachte noch kurz über die Worte ihres Bruders nach, aber das war ganz bestimmt nicht so gewesen. Sie hatte fanasiert in dem Moment und alles durcheinander geworfen. Nach wenigen Minuten schlief Jane ein.
Ethan hatte schließlich fertig sortiert und sah sich die Cover an. EInes war ziemlich düster. Das dritte Album war es. <Warum sieht das Cover so traurig aus?>, frage er sich und legte diese CD ein. Während die CDs noch geladen wurde betrachtete Ethan sich das schwarze Booklet genau. Duch die schwarze Rose auf dem Cover wirkte es deprimierend. Das erste Lied fing an und EThan war ein wenig überrascht von dem harten Sound. "Wenn du sagst", las er sich selbst den Titel vor von der Rückseite und zog dann das Booklet heraus. Er suchte den Text und während er seine eigene Stimme singen hörte war er geschockt von dem Text. Warum schrieb er so etwas? Als er das ALbum durchgehört hatte war er ziemlich verwirrt. So viele deprimierende Songs und in jedem ging es entweder um Drogen, TRennung oder Schmerz. Wie waren sie darauf gekommen solche Musik zu machen? Das sich ihr Sound verändert hatte war ja in Ordnung und der HardRock gefiel ihm ja. Aber die Texte? VIelleicht lag es auch einfach daran, dass sie älter gewesen waren. Vielleicht schrieb er irgendwann über solche Themen?
Jane alberte ein wenig mit Moira herum, die sie auf dem Arm hatte und sprang mit ihr umher, so dass sie jedes mal aufs Neue anfing zu kichern und zu quietschen. Sie wartete darauf, dass Ethan fertig war und Matt runter kommen würde. Alex saß am Boden uns malte.
Ethan trocknete sich mit einem Zauber die Haare und ließ sie einfach ohne Gel herunterhängen. Sie hatten Dan die ganze Woche nciht gesehen und nichts von ihm gehört. "Nur kurz hallo sagen", meinte Ethan und schlüpfte in seine Chucks. Dann lief er aus dem Bad ins Wohnzimmer. "Ist Matt schon da?", fragte er Jane und lächelte als er sah, wie sie mit Moira herumalberte. Dann hockte er sich neben Alex. "Was malst du denn?", fragte er seinen Sohn.
Alex sah mit seinen Kulleraugen zu seinem Daddy auf und deutete dann mit seinem kleinen Zeigefinger auf das Männchen in schwarz und rot. Er hielt etwas Längliches in der Hand. Es sah fast as wie ein Stab mit einer Kugel unten dran. "Das bist du, Daddy, wie du Musik machst." Wenn er das jetzt so sagte, konnte man an dem orangenen Kopf mit Mondgesicht die schwarzen, abstehenden Haare erkennen.
Matt hüpfte die Treppen runter. Selbst wenn er Dan schrecklich vermisste und abends wenn er alleine war sich meist in den Schlaf weinte, so hatte er sich tagsüber soweit im griff, dass er wieder den förhlichen Matt spielen konnte und es ihm nichts ausmachte alleine zu sein. Selbst wenn jeder noch so kleine Gegenstand in diesem Haus ihn an Dan erinnerte. Er betrat das Wohnzimmer der unteren Wohnung und grinste in die Runde. "Onkel Matt ist da", verkündete er grinsend. Dann sah er EThan und Jane an. "Wo geht ihr jetzt eigentlich hin?"
Jane lächelte, als sie Matt hüpfen sah. Alex war gerade noch mit seinem Daddy beschäftigt und erzählte ihm, dass er auch mal neben ihm steht und mitspielen würde. Moira drehte sich zu ihrem Onkel um und streckte die Ärmchen nach ihm aus. "Bist du wieder gesund?" Fragte sie mit großen Augen. Ethan und Jane hatten den Kleinen erzählt, dass Onkel Matt krank sei und er jetzt etwas seine Ruhe brauchte. Jane gab ihrem Bruder Moira in die Arme, die ihn gleich von unten herab anlächelte. "Wir gehen zu Alec. Wir müssen etwas mit ihm besprechen. Die Kleinen haben ja leider Angst vor ihm, obwohl ich ihn ganz lieb finde. So viel anders als Ethan sieht er gar nicht aus."
Matt lächelte auf seine Nichte runter. "Ich bin wieder ganz gesund", sagte er zu ihr, obwohl es ja gelogen war. Seine Seele war noch lange nicht gesund, jedoch zeigte er dies nicht als er seine Nichte auf seine Schultern setzte. "Jetzt bist du so groß wie Daddy", erklärte er ihr grinsend. Er hielt die Händchen seiner Nichte und lief dann zur Couch. "Sagt Alec nen schönen Gruß von mir. Und Isabel auch. Sie sah toll aus in dem Kleid. So anders als sonst."
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