"Du bist was?" Fragte Jane geschockt. Ihr kleiner Matt? Der kleine süße Mattie? Oh man... "Warum hast du das nur gemacht Matt? War der Sex zwischen euch so schlecht? Der Streit so schlimm? Wolltest du ihm was beweisen?" Sie konnte es gar nicht richtig glauben. Und Dan schein einfach gegangen zu sein.
"ich weiß ga rnicht, wann wir das letzte mal Sex hatten... seid ich ihm das gesagt hab, dass ich vielleicht aussteigen will us der Band streiten wiruns ständig. Ich wollte das doch nciht.. sie hat mich einfach miezerrt und sich genommen, was sie wollte. Bis ich wieder soweit nüchtern war, dass ich bemerkt hatte was abging war es zu spät."
>Er will aus der Band aussteigen? Oh man, ich habe keine Ahnung, von was er da redet! Wieso aussteigen? Was ist hier nur verdammt nochmal passiert? Wissen Ethan und ich davon in der Zukunft überhaupt?< "Aber wieso genau habt ihr euch gestritten? War Dan anderer Meinung als du, als du aussteigen wolltest?"
Jane war nicht geschockt, weil er aussteigen wollte? "Er hat gesagt, wenn ich die Band verlasse würde ich ihn verlassen und noch so ein paar Sachen... es hat ziemlich weh getan und ab dann haben wir uns ständig gestritten.... es at weh getan, als er mir nicht zugestimt hat wegen der Band. Die Band macht doch nur alles kaputt. Wir durften nicht Mal unsere Partnerschaft zeigen... naja....", Matt schniefte, "Jetzt ist es ja eh aus..." Er hatte neue TRänen in den Augen. "Ich liebe ihn doch so sehr...." Nach diesen Worten lehnte er sich an seine Schwester und fing richtig an zu weinen.
Jane war unglaublich überfordert gerade. Keine Partnerschaft zeigen. Okay, und warum? Und was zum Teufel hatte die Band denn alles kaputt gemacht? Jane verstand das alles nicht. Als Matt jedoch richtig anfing zu weinen und sich an sie lehnte, schlang sie ihre Arme um ihn und zog ihn an sich. Sie streichelte ihm dabei über den Rücken. Er tat ihr so unendlich leid. Wenigstens so wollte sie für ihn da sein, wenn sie von den anderen Sachen auch gar keine Ahnung hatte, über was er da redete. "Ist schon gut Matt, ganz ruhig. Es wird alles gut und wir holen dir Dan zurück, ich verspreche es. Er brauch nur etwas Zeit, denn es tut weh. Ich finde es scheiße, dass du es gemacht hast, aber es dir jetzt vorzuwerfen bringt auch nichts. Ihr Beide solltet euch erstmal etwas beruhigen und dann sehen wir weiter, ja? Dan kommt bestimmt zurück, er liebt dich doch. So sehr. Und du warst sauer, weil er gesagt hat, dass du ihn verlässt, wenn du aussteigst? Hast du denn nicht verstanden, was er damit sagen wollte?" Fragte Jane Matt dann noch.
"Er hat mich nicht verstanden. DIe Band macht uns kaputt und ist Ethan total zu Kopf gestiegen. Erinnerst du dich nicht? Er hatte dich und die Kinder total vergessen und du solltest mit Fieber zu dem Konzert... es macht und alle kaputt... er hat nicht verstanden, was ich sagen wollte. Ich wäre doch bei ihm geblieben...", Matt klammerte sich an seine Schwester. Sie tröstete ihn, aber er war sich sicher, wenn Ethan kommen würde, dieser würde total ausflippen und ihn anschreien. "Was wollte er dn damit sagen?", fragte Matt dann leise.
Jane starrte nur geradeaus an die Wand und antwortete erstmal nicht auf seine letzte Frage. Ethan war die Band zu Kopf gestiegen? Er hatte Alex und Moira vergessen? Und sie auch? Jane konnte das nicht glauben. "Ich... äh... Ich glaube, dass er Angst hatte, dass dies ein Zeichen ist, dass du ihn verlässt. Dass du dich dann nicht mehr für ihn interessierst, wo du doch nicht mehr in der Band spielst. Und wahrscheinlich glaubte er es selbst aufgeben zu müssen, wo er doch daran hängt." Sagte Jane dann, als sie sich wieder gefangen hatte. Ihre Gedanken jedoch waren immer noch bei Ethan und den Kindern. Was ging hier vor verdammt?
Matt schniefte und löste sich dann von Jane. Er zog vom Bett Dans Kissen und knuddelte es an sich. "Es riecht noch nach ihm", flüsterte er und roch an dem Stoff. Dann schloss er die Augen und sein Atem zitterte, weil ihm wieder die Tränen kamen. "Hoffentlich verzeiht er mir irgendwann...", Matt schluckte und drückte das Kissen an sich.
Jane streichelte ein wenig Matt´s Haare und küsste dann seine Stirn. "Leg dich doch ein wenig hin. Ich werde nachher mal versuchen Dan zu finden, okay?" Das war wirklich leichter gesagt als getan. Jane wusste gar nichts aus diesem Leben, also fast nichts. Sie wusste nicht mal, wo dieses riesige Haus hier überhaupt stand.
"Lass ihn Ethan suchen... du bist immer auf meiner Seite... ich will nicht, dass du mich verteidigst, weil ich jede seiner Reaktionen verdient habe." Er sah das Bett an. "Ich kann eh nicht schlafen", meinte Matt dann noch leiser als bei den Worten zuvor. Er würde nicht schlafen wollen, in dem Fall, dass Dan kommen würde, selbst wenn man ihm deutlich ansah, dass er die ganze Nacht noch kein Auge zu gemacht hatte.
"Ich kann dich und Dan verstehen." Kannte Ethan denn Dan jetzt besser? Würde Dan mit sich reden lassen, so wie er es bei ihr machte? Zumindest war Jane ihm neben Matt bisher am nächsten gekommen und er hatte ihnen Beiden alles anvertraut. "Dan ist jetzt eh auf jeden sauer. Und ich werde einen erst verteidigen, wenn es ungerecht wird. Es ist offensichtlich, dass du ihm weh getan hast, Matt. Aber deswegen will ich dich nicht anschreien. Ich glaube, dass du weißt, dass ich es nicht toll finde, dass du meinen besten Freund verarscht hast, aber deswegen werde ich dich nicht missachten oder sonst irgendwas anderes. Genauso werde ich für Dan dich nicht aufgeben. Du bist doch mein Bruder."
Kurzzeitig bauten diese Worte Matt auf, aber dann fiel er wieder in sein Loch. "Das bringt doch so und so alles nichts"; murmelte er dann und knuddelte weiterhin Dans Kissen. Er hatte die Augen immernoch geschlossen und war kurz davor, vor erschöpfung ein zu schafen.
Jane sah sich um und stand auf, wo sie eine der bettdecken vom Bett zog und Matt damit zudeckte. "Ich lass dich einfach mal in Ruhe, ja? Und wenn was ist, kommst du zu mir. Ich bin für dich da." Sagte Jane lächelnd und küsste nochmal Matts Stirn. "Und du bleibst jetzt schön brav hier." Hatte sie es so gemacht, wie ihr älteres Ich es auch tun würde?
Jane behielt ihr sachtes Lächeln bei. "Kein Ding." Sagte sie und verließ das Schlafzimmer und die Wohnung der Beiden. Sie lief wieder nach unten in die Küche, wobei sie ein wenig mitgenommen und traurig. Obwohl ihr Toast inzwischen kalt war, knabberte sie weiter daran herum, obwohl sie keinen Hunger mehr hatte. Alex hatte brav aufgegessen und trank nur noch seine Milch leer. Moira batschte mit der Mango herum und fand ihre verschmierten Hände faszinierend.