"Was denkst du dir eigentlich?! Macht es dir Spaß mich als Spielzeug zu benutzen?!" Fuhr er sie an.
"Das musst du gerade sagen! Du wolltest mich doch nur ins Bett kriegen! Und außerdem, woher sollte ich wissen, dass du mir jetzt mit sowas kommst? Wartest du immer ein Jahr, bis du jemandem deine Gefühle gestehst? ich weiß gar nicht, was du noch von mir willst und wieso du mich so blöd anmachst!" Jess reichte es jetzt und er packte Jane am Handgelenk.
Jess drehte sich zu dem schwarzhaarigen Kerl um, der sich Janes Freund nannte.
"Du titulierst dich also als ihr Freund, ja?" Provozierend gab jess Ethan einen Schubs, so dass dieser ein paar Schritte nach hinten wich. Jane sah Ethan flehend an, dass er darauf bitte nicht eingehen sollte. Jess war völlig voll und er wusste nicht, was er tat. Zudem wollte sie an ihrem Geburtstag keine Schlägerei.
Ethan atmete tief ein und aus und sah zu Jane. Von ihren Augen abgesehen sah sie nicht so aus, als hätte erihr etwas getan.
"Das habe ich bis eben und hab es auch noch eine Weile vor", sagte er ruhig. Er würde sich nicht provozieren lassen. Und er wollte auch nicht, dass Jane's Geburtstag mit einer Schlägerei endete.
<Mein Gebrutstag reicht für die nächsten zwanzig Jahre an Schlägerei>, beschloss er für sich.
„Du… du…“ Jess ging einen Schritt auf Ethan zu und schwankte dabei, worauf Jane ihn am Arm packte und von Ethan weg zerrte.
„Lass mich los!“ Fuhr er sie an und stolperte beim Laufen. Jane reichte es jetzt und verpasste ihm eine Ohrfeige. Mit großen Augen starrte Jess sie an und hielt sich seine Wange.
„Jetzt reiß dich endlich zusammen und lass dir helfen! Komm schon.“ Jess ließ sich von Jane stützen, worauf diese selbst schwankte.
„Allerdings sollst du nicht dein ganzes Gewicht auf mich stützen.“
„Warum machst du das?“
„Weil mir die Freundschaft zu dir wichtig ist und dich nicht hier draußen liegen lassen kann?“
„Du bist so ein guter Mensch Jane, ich mag dich.“ Säuselte er und fiel Jane um den Hals. Sie klopfte ihn beruhigend auf den Rücken und sah hilfesuchend zu Ethan, das bei Jess der Alkohol nun seine volle Wirkung zeigte.
Ethan sah Jane's hilfesuchenden Blick und sah sich kurz um, ehe er über seinen eigenen Schatten sprang und Jess' Arm nahm. "Ich nehm ihn", sagte er und zog Jess von Jane weg, "Stütz dich auf mich, Jess."
<Bäh... aber für Jane spring ich sogar über meinen eigenen Schatten.... neue Erkentnis... für Jane tue ich wirklich alles.>
"Du bist auch so ein guter Mensch." Laberte Jess einfach weiter, als er von EThan wieder in den Club geührt wurde.
"Ich verstehe, warum sie doch mag. Du bist mein Freund." Jane lief hinter Ethan her und musste wegen Jess´ Gerede kurz schmunzeln. Im Club lief Jane zu der Bar zu einem von Jess´ Kollegen, der ihn Ethan abnahm und in einen der Hinterzimmer brachte.
Ethan sah Jane an als Jess weg war. "Ist der immer so, wenn er besoffen ist? Erst will er mich schlagen und dann plötzlich erzählt er was von wegen, ich wäre sein Freund und er würde verstehen, warum du mich magst."
Er legte Jane einen Arm um die Schulter. "Bist du stolz auf mich, weil ich mich nicht hab provozieren lassen, obwohl ich ja echt kurz davor war ihn zu schlagen. Aber ich denke mir, dass mein Geburtstag an Schlägerei genug war. Und auch an Dramatik."
„Eigentlich finde ich ihn lustig, in diesem Zustand. Er ist normalerweise ganz anders.“ Etwas verlegen schaute Jane auf den Boden, während sie sich an Ethan lehnte.
„Ich bin sehr stolz auf dich, das hast du toll gemacht.“ Sie sah zu ihm hoch und lächelte.
„Nicht jeder wäre über seinen Schatten gesprungen. Aber du hast Recht, dein Geburtstag war wirklich ereignisreich. Allein, wie wir die Tränke deiner Mum geklaut haben und ich dir einen Döner ausgegeben habe. Und da hast du mich beschützend in den Arm genommen, weil der Verkäufer mich angeblich angemacht hat.“
Ethan grinste. "Er hat dich wirkilch angemacht", verteidigte Ethan sich, "Auch wenn es im Nachhinein, vielleicht auch teilweise Eigennutz war um dich anfassen zu können. Ich hab richtig Angst bekommen, als ich gesehen hab, dass Peter dir was in deinen Drink gemixt hat. Dein Blick war genial, als ich dir das Bier abgenommen und leer getrunken hab." Er lächelte Jane an und drückte sie an sich.
"Ist doch wahr, wenn man mir meinen Alkohol weg nimmt. Außerdem war ich in dem Moment total am Boden zerstört und dann nimmst ausgerechnet du mir mein Bier weg, in dem ich Trost gesucht habe. Und dann trinkst du es auch noch. Du sahst so furchtbar aus und ich hab mir so Sorgen gemacht." Jane lehnte sich an Ethan und verschränkte ihre Arme hinter seinem Rücken.
"Ich war am Boden und häte am liebsten geflennt. Ich habe dich geliebt und ich dachte, dass ich dir niemals nah sein kann. Und ich wusste nicht, wie ich noch mit meinen Gefühlen umgehen sollte, vor allem, weil ich dachte, dass du Aly gerade deine tiefste Liebe gestanden hast." Antwortete Jane ehrlich.
"Ich verrate dir jetzt was, aber dass darfst du keinem sagen", flüsterte Ethan Jane auf ihre Antwort hin zu, "Während ich gesungen habe, hatte ich dich vor Augen und nicht Aly. SO sehr ich dich in jenem Moment auch nciht vor Augen haben wollte, aber mein Unterbewusstsein hat mir eigentlich ja die Wahrheit gesagt. Ich habe Aly nämlich nie so sehr geliebt wie ich dich geliebt habe. Wenn man es so will, mus sich Peter dankbar sein, dass ich gekifft habe, sonst hätte ich trotz deines Geschenkes nie den Mut gehabt dich zu küssen."