"Dich", hauchte er ihr entgegen, ehe er sie liebevoll küsste.

Jane lächelte in den Kuss hinein und erwiderte diesen liebevoll. Sie merkte nicht, wie Dan sich an den Tisch setzte und sie mit einem breiten Grinsen beobachtete.

"Spanner", grinste Ethan als sie schließlich den Kuss lösten.

"Was denn? Ich sehe euch gern zu. Sieht gut aus, was ihr da macht. Gut als Anregung nutzbar." Gab Dan grinsend zurück und beschloss sich ordentlich mit Essen voll zu stopfen.

"Was gibt es auf der Hochzeit zu essen?" Fragte er interessiert.

"Keine Ahnung. Ganz ehrlich", grinste Ethan.
Ihm war alles egal an jenem Tag.

>Ob ihnen der Song gefällt? Was Ethan wohl dazu sagt?< Fragte Jane sich schon bestimmt zum tausendsten Mal.

"Wo ist eigentlich Matt? Schläft er noch?"

>Ich brauche ihn doch!<

"Als ich aufgewacht bin lag er noch wie tot in seinem bett", sagte Ethan grinsend.

<Hoffentlich gefällt Cat unser Konzert.>

"Und heute warst du so gütig ihn nicht zu wecken, ob mit oder ohne Absicht? Wie lieb von dir. Keks?" Fragte Jane und zog die Schüssel mit den Grundnahrungsmitteln zu sich, woraus sie sich einen Schokokeks in den Mund steckte.

"Vielleicht gibt es auf der Hochzeit ein Keksbuffet! Sowas will ich zu meiner Hochzeit haben." Meinte Jane begeistert und bekam leuchtende Augen.

"Wer auch immer sie Mal heiratet muss viel Geld haben", grinste Ethan, "Zum Glück hat meine Oma vorgesorgt für Alec und mich. Haben wir nicht eine liebe Oma? Sie kommt morgen übrigens auch... das wird eigentlihc nciht lustig, aber ich freu mich, sie zu sehen."

"Das ist gar nicht wahr." Prottestierte die Slytherin.

"Ich will doch nur ein paar Kekse..." Dan fing an zu lachen, als dieser Janes Schmollmund sah.

Jane war wirklich unglaublich, wie sie sowas raus hauen konnte.

"Du bist echt einmalig. Aber damit könnte man dir wahrscheinlich ein prima Hochzeitsgeschenk machen." Dann sah der Slytherin, immer noch ein wenig lachend, zu Ethan.

"Wieso wird es nicht lustig, wenn deine Oma dabei ist?"

"Kein ALkohol, keine Zigaretten, keine Jane, nicht in einem Zimmer schlafen", fing Ethan an auf zu zählen, "Nicht Ethan sein, immer lieb sein, brav da sitzen, keinen Scheiß bauen, Nicht über Sex, Drugs and Rock 'n Roll reden."
Ethan überlegte.
"Ach ja...", seine Miene verfinsterte sich, "Goldtsern sein."

"Wir müssen uns was suchen, wo wir uns verkriechen können. Ich will nicht ohne dich sein, das war letztes Mal schon schlimm genug. Und kein Sex! Das geht nicht." Dan fing wieder an zu lachen, als er Janes empörtes und zugleich erschrockenes Gesicht sah.

"Das ist nicht lustig Dan", beschwerte Ethan sich.
Er machte sich ein Sandwich, dass er mit alle möglichem Scheiß belegte.
"Ich kann so und so nicht ich selbst sein, wenn meine Familie dabei ist", murmelte er dann in seinen unvorhandenen Bart.

>Wieso kann er denn nicht er selbst sein?< Fragte sich Jane und drückte Ethans Hand. War da etwas, wovon sie nichts wusste?