"Ich bin nicht so stark wie Jane. Ich kann nicht einfach aufhören und meine Sucht überwinden. Ich hab vorhin eine geraucht und darauf hin hat sie gemeint, sie würde jetzt auch eine Rauchen. Ich war so sauer, dass ich sie total angefaucht habe", Ethan vergrub das Gesicht in den Händen beim sprechen, "Ich hab ihr gesagt, dass sie doch an ihrer Sucht verrecken soll und es mir egal ist, was sie macht."
"Ich hab halt ein loses Mundwekr", versuchte Ethan sich zu verteidigen, "Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn sie jetzt raucht und es ihr dann wieder schlecht geht."
Er spürte Tränen aufkommen und schluckte sie runter.
Jane spürte nur, wie ihr ein Handtuch um den Körper gewickelt wurde und sie anscheinend mit einem Zauber irgendwohin schwebte. Die Schmerzen in ihrer Brust waren wieder da, wenn auch nicht ganz so stark wie vor ein paar Tagen. Irgendwann hörte Jane ein paar Stimmen durcheinander und sie wurde irgendwo drauf gelegt.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
"Scheiße." Murmelte Dan und trat aprupt an sein Bett, auf das Jane abgelegt wurde. Sie war klatschnass und nur in ein Handtuch gewickelt, genau wie Aly.
Jane drehte sich auf die Seite und krümmte sich zusammen. Sie gab einen wimmernden Laut von sich und hustete kurz und Wasser lief wieder aus ihrem Mund.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Ethan sah ängstlich auf seine Freundin hinab und spürte wie er zur Seite geschoben wurde.
Madame Pomfrey stieß ein erschrockenes keuchen aus und wedelte mit ihren Händen in der Luft rum um Dan, Ethan und Aly klar zu machen ihr Platz zu machen.
Jane spürte nur, wie jemand mit den Händen ihren Körper packte und sie gerade hinlegte. Kälte übermannte ihren nassen Körper und am liebsten hätte Jane sich wieder zusammen gerollte, doch jemand hinderte sie daran.
"Sie hat zu viel Wasser in den Lungen." Madame Pomfrey zerrte Jane in eine aufrechte Position. Doch diese unterdrückte es zu husten und somit das restliche Wasse raus ihrem Körper zu bekommen.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Jane hörte Ethans Worte und befahl ihrem Körper nachzugeben, worauf sie hustete und das Wasser auf das Bettzeug spuckte. Madame Pomfrey hielt sie dabei weiterhin aufrecht und wartete, bis sich ihre Atmung schließlich wieder beruhigt hatte und legte die Slytherin auf den Rücken ins Bett zurück. Sie eilte in ihr Büro und suchte nach der Medizin. Jane öffnete sachte die Augen und sah in das blendende Licht der Lampe.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~