Ethan erschien mit einem plopp in Alec's Wohnung. Er sah sich um. "Alec!" Mit viel gepolter kam dieser aus seinem Schlagzeugzimmer. "Ja?", fragte er. Sein linker Arm war komplett verbunden, sodass Ethan die Augen aufriss. "Was ist mit dir passiert?" Alec sah auf den Verband. "Ach nix. Nur ein neues Tattoo. Was machst du hier?" "Du musst mitkommen. Es geht um Thia." Ethan ging weder auf das Tattoo noch auf Alec's fragenden Blick ein.
Erst jetzt fiel Ethana uf, dass Alec seine alten Punksachen anhatte. "Sehr gut", murmelte er und zückte seinen Zauberstab. Wenige Sekunden später sah auch er wieder Mal aus wie ein Punk. "Jetzt komm." Mit der rechten hand packte Ethan Alkec's rechten Arm. Sofort verzog er das Gesicht, missachtete den Schmerz jedoch einfach. Er apparierte zurück nach HOgwarts, mit einem ziemlich verwirrten Alec an der Hand.
Ethan und Jane erschienen mit einem Plopp. "Alec?!" Es kam keine Regung. "Er ist nicht zu Hause. Wir sind also ganz alleine." Ethan löste sich sachte vcon Jane und küsste ihre STirn. "Ich bin für dich da... immer", flüsterte er.
Die Slytherin klammerte sich regelrecht an ihren Freund. Jedoch gaben dann ihre Knie nach und sie sank schniefend zu Boden. Jetzt musste sie mehr an ihre Eltern denken denn je. Und sie fühlte sich betrogen und hintergangen. Als das zufällige Produkt einer kleinen Affäre.
Gerade in dem Moment wünschte Jane sich nichts sehnlicher, als in Hogwarts oder in ihrem Zimmer bei ihrer Oma zu sein, wo sie ihre Ruhe hatte. Sie schluchzte mehrmals auf und biss sich dann auf die Lippen, um dies zu unterdrücken. "Gibst du mir eine Zigarette?" Würde er es nicht tun, würde Jane sich welche kaufen gehen und dann eine ganze Schachtel rauchen.
"Ja, bin ich. Und momentan bin ich mir vieler Sachen nicht sicher, das kannst du mir glauben." Sagte Jane unter Tränen. Es war doch einfach nur alles scheiße. >Jetzt bin ich so ein scheiß Zufallskind. Er hat nicht mal darum gekämpft mich behalten zu können. Scheiß Vater. Aber am Ende hat er gelogen?<
"KOmm wir gehen in die Küche. Da am Fenster geb ich dir eine. Versprochen." Er wusste, dass es jett am besten war ihr eine zu geben, damit sei keine Dummheiten machte.
Er zog Jane auf die beine und lief mit ihr im Arm in die Küche. Wie festgefrofen blieb er stehen, als er zwie STangen Zigaretten auf dem Schrank liegen sah und eine fast leere Stange auf dem Thresen. "Er raucht wieder?", fragte er leise.
Jane ließ sich auf die Beine und dann in die Küche ziehen. Ihre Blicke blieben auf den Zigaretten hängen. Wow, dabei hatte er es Ethan abgewöhnen wollen. Doch so richtig konnte Jane sich damit nicht beschäftigen und lief einfach zu dem fenster, welches sie öffnete und darauf wartete, dass Ethan ihr eine Zigarette gab. Ihr Blick wanderte zu den zwei Stangen.
Ethan lief zu Jane weiter und zog seine Zigaretten hervor. Er sah auf Alec's. "Die sind schwächer als meine", sagte er und zog ein Päckchen aus der Stange auf der Theke, "Da sist jetzt mir." Er machte es auf und hielt Jane eine Zigarette direkt vor die Lippen. "Aber sobald was ist aufhören. Okay? Versprich es mir bitte."
"Versprochen." Sagte Jane, bevor sie die Zigarette mit den Lippen entgegegn nahm. Sie schnappte sich ein Feuer, womit sie diese anzündete und zog dann daran. Es war gar nicht abartig, so wie sonst. Wenn Jane bedachte, dass sie erst vor kurzem sich wegen Ethan damit umbringen wollte. Der Schmerz in der Brust war immerhin schon da gewesen. War sie wieder kurz davor im Krankenhaus zu landen? >Außer Ethan und Dan würde mich eh niemand besuchen kommen. Matt hasst mich jetzt. Mein kleiner Bruder hasst mich...< Wegen dieser Tatsache liefen Jane erneute Tränen über die Wangen, die gerade noch versiegt waren. Dann drehte sie sich zu Ethan um und zog ihn zu sich. "Du bist der Einzige, der mich nicht belügt, betrügt und der bei mir bleibt. Jetzt ist alles kaputt. Er hasst mich."
Ethan zog Jane zu einem Stuhl und setzte sich, bevor er sie auf seinen Schoß nahm. "Ich glaube nicht, dass er dich hassen wird. Er mag dich sehr, dass spüre ich." Er legte seine Arme um ihren Rücken, damit sie nicht nach hinten von seinem Schoß kippte. Seine Augen warm und liebevoll auf Jane's Gesicht gerichtet.
"Und wieso hat er mich dann angesehen? Du hast mir selbst gesagt, dass er seine Halbschwester schon auf ewig hasst. Was soll ich nur tun?" Ethan war so lieb zu ihr, doch im Moment konnten ihre Augen nichts anderes außer Trauer, Enttäuschung und Wut wiedergeben.
"Beruhig du dich und lass ihn sich beruhigen. Matt hat schlimmere Stimmungsschwankungen als eine Frau, von daher.... ich denke, dass es nur der Schock war, der ihn so hat reagieren lassen. Der Schock, dass ausgerechnet einer seiner engsten Freundinnen seine Halbschwester ist. Er hat zu mir immer gesat, dass er seiner Halbschwester sofort die Gurgel umdreht, wen er weiß wer sie ist. Und? DU lebst noch.. also gutes Zeichen, dafür, dass er dich nicht hasst."
"Ja, und woher will ich nicht wissen, dass er mich dann doch noch umbringt, während ich schlafe oder so? Es tut mir leid... Wäre ich doch nie hierher gekommen. Dann wäre sein geburtstag und alles andere nicht so versaut worden." Jane lehnte sich an Ethan und hielt ihn fest, während sie rauchte.