Slytherin--------> Aly ließ sich müde auf die Wiese fallen ohne sich umzusehen und Jane und Ethan wahrzunehmen, und starrte in den Himmel. "So eine SCHEIßE!", fluchte sie leise, und begann nervös mit einem ihrer angewinkelten Beine zu wackeln, während sie ihre Arme in ihrem Nacken verschränkte um ihren Kopf darauf zu legen. <Ich muss James so schnell wie möglich finden. Ich HASSE es, wenn ich einen Filmriss habe. Obwohl dann meistens Jane dabei war, und mir sagt, was ich angestellt habe.> Sie riss die Augen auf, und starrte erschrocken hoch. <Jane!>, fiel ihr wieder ein. <Ich muss noch mit ihr reden. Aber.... >, sie sah nachdenklich die vorbeiziehenden Wolken an. Sie spürte wieder den Drang in sich, und versuchte ihn zu bekämpfen, während alles in ihr schrie. Durch einen Ruf schreckte sie auf, und setzte sich auf, um Jane und Ethan zu entdecken. <Scheiße!!!! Soll ich hingehen?>, überlegte sie, und sah sie unsicher an.
**Ich wollte es nie wieder tun,** **Doch die Versuchung,** **Sie ist stärker als mein Wille.** **Ich tue es,** **Sehe die roten Tränen,** **Die langsam meinen Arm hinabrinnen,** **Und fühle mich frei.**
"Was hat sie denn?" Fragte Jane verwundert, das Amber schon die ganze Zeit wie verrückt schnurrte. Padfoot spielte ein kleines Stück neben ihr mit den Grashalmen.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Ethan fing an zu lachen. "Sie freut sich. Katzen schnurren, wenn sie sich freuen und jemanden mögen", erklärte er Jane und streichelte Amber über ihren kleinen Rücken.
Jane lächelte genauso verliebt zurück und küsste schließlich seine Lippen. Sie rutschte ein Stück näher an ihn heran und ihre Fingerspitzen berührten sich auf dem grünen Gras, während das verliebte Paar nebeneinander saß und sich küsste. Als Jane Padfoot winseln hörte, löste sie sich von Ethans Lippen und sah zu ihm runter. Mit seinem Hundeblick sah er sein Frauchen an und wedelte dabei mit dem Schwanz.
"Ich glaube, dass er gerade neidisch auf dich ist."
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Ethan lachte auf und sah zu Amber, welche mittlerweile eingeschlafen war. "Amber macht es nichts aus", grinste er und streichelte der kleinen Katze wieder über den Rücken worauf sie laut aufschnurrte und kurz verschlafen die Augen öffnete. "Schlaf weiter, Süße", flüsterte Ethan an die Katze gerichtet worauf diese wieder die Augen schloss. Mit einem liebevollen Lächeln streichelte er weiter seine Katze.
Jane lächelte, als sie Ethan und Amber eine Zeit lang beobachtet hatte. Sie hatte nebenbei Padfoots Rücken gestreichelt, doch der fand es nach kurzer Zeit langweilig und ging einfach davon, um die Wiesen zu erkunden. Die Slytherin lehnte entspannt ihren Kopf an Ethans Schultern udn schloss die Augen.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Ethan sah zu Jane und lächelte. "Was will ich mehr? Eine schöne Frau und eine Katze habe ich... zu Hause ein tolles Auto und meine noch tolleren GItarren. Alles rundum perfekt", flüsterte er und schloss die Augen.
Aly hatte nachdenklich auf ihre Füße gesehen, und kämpfte mit sich selbst, um zu Jane rüberzugehen, als sie auf einmal etwas rauhes warmes an der Hand berührte. Erschrocken schrie sie leise auf, und zog ihre Hand weg, als sie erlannte, dass Padfoot ihr über ihre Hand geleckt hatte. "Ah, mein kleiner Freund! Was machst du denn hier? Ist dein Frauchen nicht da drüben?", murmelte sie, und streichelte Padfoot über den Kopf. "Was meinst du kleiner, soll ich zu ihr rübergehen?" Padfoot legte nur den Kopf schief, und sah sie an. Bevor sie wieder der Mut verließ, nahm Aly den kleinen Wolf auf den Arm, und ging rüber zu Jane, um ihn da abzusetzen. "Gehört der nicht dir?", fragte sie, und zwang sich leicht zu lächeln. Sie biss sich innerlich auf die Zunge, da Jane gerade ihren Kopf auf Ethans Schulter gelegt hatte, und die Augen geschlossen hatte.
**Ich wollte es nie wieder tun,** **Doch die Versuchung,** **Sie ist stärker als mein Wille.** **Ich tue es,** **Sehe die roten Tränen,** **Die langsam meinen Arm hinabrinnen,** **Und fühle mich frei.**
Innerlich kämpfte Aly immernoch mit dem Drang von vorhin. Doch als Jane und Ethan sie beide ansahen und anlächelten, als wäre nichts gewesen, gab sie innerlich den schwachen Widerstand auf. Sie ließ sich auf die Knie fallen und beugte sich dicht zu Ethan. "Ethan...?", murmelte sie dicht vor seinem Gesicht, und in ihren Augen lag die gleiche Verzweiflung, die sie innerlich spürte. Dann beugte sie sich zu dem Ohr, an dem Janes Kopf nicht lehnte und hauchte ihm rein "Ich brauche ihn wieder. Meinen Dolch.", da sie von gestern nicht mehr wusste, dass Jane ihre Narben schon längst gesehen hatte, und nicht wollte, dass diese es erfuhr. Dann bewegte sie sich wieder von ihm weg, und sah ihn traurig und flehend an. Dann grinste sie Jane leicht an. "Können wir gleich reden?"
**Ich wollte es nie wieder tun,** **Doch die Versuchung,** **Sie ist stärker als mein Wille.** **Ich tue es,** **Sehe die roten Tränen,** **Die langsam meinen Arm hinabrinnen,** **Und fühle mich frei.**
Jane sah zu, wie Aly sich zu Ethans Ohr beugte und fragte sich, was sie von ihm wollte. Ihr fielen ihre Narben ein, die sie gesten an Aly Handgelenk gesehen hatte. In Jane zog sich alles zusammen und sie setzte sich wieder aufrecht hin. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie leicht aufschreckte, als Aly schließlich sie selbst ansprach.
"Reden, ähm..."
>Was soll ich ihr sagen?<
"Klar."
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~