Dann hatte sie dies nicht geträumt? Aber Ethan entschuldigte sich, was Jane schwach zum lächeln brachte, weil sie noch so verschlafen war. Sie griff nach seine Hand und wollte gerade etwas sagen, als Moira fragte, wie spät es war. Das tat sie in letzter Zeit ständig, so dass Jane auf die große Kinderuhr an der Wand schaute. Sie sah die Zeit und überlegte... Sie hatte vorhin auf die Uhr gesehen, als sie noch vorgelesen hatte und es war kurz nach vier gewesen. Nun war es gleich halb sechs... Sie sprang auf und lief aus dem Zimmer.
"Alex?!" Rief sie ihn und ging zum Bad. Sie öffnete die Tür und dort war er nicht. Jane lief den Flur entlang.

Ethan lief Jane nach.
"Bleib hier Moira", sagte er noch zu seiner Tochter ehe er Jane auf dem Gang sah, "Ist er nicht da?"
Ethan wurde blass. War er etwa schuld, dass der vier-jährige weg war?


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"Ich... ich weiß genau, dass es kurz nach vier war, als ich eingeschlafen bin und jetzt ist es gleich halb sechs! Und ich muss kurz nach dem auf die Uhr sehen eingeschlafen sein. Und im Bad ist er nicht." Jane bekam Angst um ihren Sohn.
"Mummy!!!" Hörte sie ihn plötzlich rufen und Jane fiel ein Stein vom Herzen.
"Gott sei Dank." Sagte sie leise und lief zur Treppe. Alex´ Stimme war von oben gekommen.
"Was machst du denn da?" Fragte Jane nach oben hin und lief nach oben.
"Guck Mummy, ich kann fliegen, ich bin ein Superheld!" Rief Alex von oben her noch.
"Fang mich!" Man hörte ihn rennen und dann sah Jane ihn auch schon. Er hatte sich ein Handtuch um den Hals gewickelt, weil er doch jetzt ein Superheld war.
"Alex, nicht so schnell!" Sagte Jane noch, als Alex einfach so auf sie zu rannte und dann einfach mit einem beachtlichen Schwung in ihre Arme hüpfte. Durch diesen Schwung spürte Jane, wie sie langsam nach hinten kippte. Sie konnte sich festhalten, aber vielleicht würde sie Alex dann loslassen und er würde die Treppe runter fallen? Die junge Mummy drückte ihren Sohn beschützend an sich und fiel dann auch schon polternd mit ihm die Treppe nach unten und blieb regungslos unten liegen. Alex hob grinsend den Kopf.
"Nochmal! Komm Mummy, schnell!" Sagte er und rüttelte an ihr, doch Jane bewegte sich nicht.

"JANE!", Ethan rannte zu seiner Freundin und hob Alex von ihr. Dann zog er Janes Oberkörper in seine Arme. Er schütteltesie kurz.
"Engel", flüsterte er und sah dann die Treppe hoch, "DAN! MATT!"


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Dan hatte eben tatsächlich noch Bananen gefunden! Ein Traum!
"Matt, schau mal!" Sagte er glücklich und setzte sich mit den drei Stück an den Tisch. Er wollte gerade sein übliches Schalungsritual durchführen, als er Ethan von unten hörte.
"Ich will nicht gestört werden, verdammt..." Grummelte er, stand aber auf und riss die Tür auf.
"Was is?! Ich esse gerade!" Als würde das alles erklären... Doch dann sah Dan Ethan am Ende der Treppe, Alec, wie er ganz ängstlich neben ihm stand und auf seine Mummy starrte, die in den Armen seines Daddys lag.
"Was verdammt...?" Er lief nach unten.

"Sie ist die Treppe runtergefallen", sagte Etha ganz aufgelöst als er die Tür oben hörte und Dan rauskommen sah, "Was hat sie, Dan?"
Ethan wurde immer blasser und er hatte Tränen in den Augen.


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Dan sah sie sich genauer an und kurz schien ihm der Atem zu stocken und er fühlte ihren Puls. Sie konnte sich nicht einfach das Genick gebrochen haben!!! Doch, der Puls war da und Dan entspannte sich.
"Ich weiß nicht, ich denke eine Gehirnerschütterung vielleicht und vielleicht hat sie sich was gebrochen. Das Genick ist es Gott sei Dank nicht... Wir sollten sie ins St. Mungos bringen, damit sie richtig untersucht wird." Dan sah die Sorge in Ethans Augen und legte seine Hand auf dessen Schultern.
"Komm, das wird. Willst du sie nicht bringen? Du willst doch bestimmt bei ihr sein. Ich komm auch mit dir oder bleibe hier bei den Zwergen."

Ethan sah zu seinem Sohn.
"Einer von euch soll mitkommen", sagte er dann leise, "Geh hoch zu Onkel Matt Alex."
Er lächelte seinen SOhn leicht an und strich ihm durch die Haare.


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Alex nickte brav.
"Wo ist Moira? Und Fluffel muss ich auch mitnehmen! Was ist mit Mummy, Daddy?" Fragte er Kleine und hielt sich an dessen Arm fest.
"Hab ich ihr weh getan?" Er hatte wieder Tränen in den Augen. War alles seine Schuld? Waren seine Eltern vielleicht seinetwegen krank und traurig?

"Nein, Alex. Mummy ist nur blöd gefallen. Es geht ihr bald wieder gut", beruhigte er seinen Sohn und stand dann auf, während er Jae auf den Arm nahm.
"Ghen wir?", fragte er Dan.


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"Ja, gleich. Komm, hol schnell Fluffel und deine Schwester." Sagte Dan und schon rannte Alex los. Er schien sich gar nichts getan zu haben und nahm an, dass siene Mummy schlief. Moira nahm er an der Hand und je einer hatte sein Plüschtier in der freien Hand.
"Mummy?" Fragte Moira mit großen Augen und blieb stehen.
"Mummy schläft." Erklärte Alex gleich seiner kleinen Schwester.
"Gute Nacht Mummy." Sagte Moira und winkte ihr.
"Daddy und Danny bringen sie ins Bett?" Fragte sie beim hoch laufen.
"Ja, bestimmt."

Ethan wartete bis di Kinder oben waren ehe er Da besorgt ansah.
"Lass uns gehen."


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Dan nickte und apparierte ins St. Mungos.

Es hatte etwa vier Stunden gedauert, bis Dan wieder zu Hause ankam und wieder im Flur landete. Ethan würde mit Jane sicherlich jeden Moment nach kommen. Die hatten Jane mit komischen Tränken voll gepumpt und Zauber an ihr ausgeübt. Jetzt schlief sie nur noch und musste sich ausruhen. Würde sie nach diesen vier Stunden aufwachen, würde sie höchstens ein paar Kopfschmerzen haben hatte der Arzt gesagt.

Ethan erschien mit Jane auf dem Arm neben Dan und lief gleich weiter ins Schlafzimmer, wo er Jane ins Bett legte und zudeckte. Er küsste ihre Stirn und lief dann zu Dan zurück.
"Hoffentlich ist dann auch alles in Ordnung", sagte ernoch immer bersorgt.


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"Bestimmt. Sie haben die geprellten Rippen doch geheilt und genauso das mit der Gehirnerschütterung. Es wird alles wieder gut werden, glaub es mir. Und du, Kopf hoch. Und ich bin froh, dass du nicht mehr schreist."