"Wenigstens bist du ehrlich, Engel." Er nahm die Zigarette wieder zurück und zog ein letztes Mal daran ehe er sie am Fenster ausdrückte und nach draußen warf. "Ich hör auch auf mit rauchen", verkündete er Jane.
"Es ist dir gegenüber gemein, wenn ich weiter rauche und außerdem will ich schon länger aufhören. Meine Mum macht uns dir Tränke. Ich mache es für dich, mein Engel." Er sah sie liebevoll an.
Jane spürte, wie sie wieder einmal rot anlief und hoffte insgeheim, dass Ethan es nicht sah. Für einen Augenblick fehlten ihr die Worte. Dann nahm Jane Ethan einfach in den Arm. Kurz vorher ließ sie die Bettdecke auf den Boden fallen. Die Slytherin schlang ihre Arme um Ethans Hals und drückte ihn fest an sich.
"Danke." Flüsterte Jane schließlich und lächelte.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
"Du hast mir schon geholfen ohne es zu merken, Engel", antwortete er auch flüsternd, "Allein die Tatsache, dass wir zusammen sind. Nichts auf dieser Welt hat meiner Seele je so gut getan als die Gespräche mit dir. ALs ich mein Herz ausgeschüttet habe und dir von Durmstrang erzählt habe. Jeder dieser Momente, in dem ich ich selbst sein konnte. All das hat mir mehr geholfen als jede Tat, die du vollbringen könntest."
Jane lächelte und schloss entspannt die Augen. Sie merkte gar nicht, wie müde sie war und das sie in Ethans Armen im Stehen beinahe einschlief. In seiner Nähe fühlte sie sich einfach so wohl.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Ethan hob Jane in seine Arme und trug sie zum Bett. "Lass uns schlafen", murmelte er, "Ich bin müde und du bist auch fast eingeschlafen eben." Er legte Jane auf die Seite des Bettes, dass er sie umarmen konnte und legte sich dann neben sie.
Jane war schon längst eingeschlafen, als Ethan sie neben sich legte und sie umarmte. Ihre Atmung war ruhig und gleichmäßig, als sie sich schließlich mit einem Lächeln an Ethan kuschelte.
"Ich dich auch." Murmelte sie im Schlaf.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Ethan sah noch ein letztes Mal auf Jane hinunter ehe er mit einem einfachen Wunsch das Licht löschte. <Hoffentlich geht es Matt wieder gut>, dachte er ehe er einschlief.
Irgendwann öffnete Jane ihre Augen und blinzelte verschlafen. Sie wusste nicht, wie spät es war und ließ ihren Blick durch den Raum wandern. Ein leichtes Lächeln zeigte sich auf Janes Lippen, als sie Ethan neben sich liegen sah und er noch tief und fest schlief. Die Slytherin erinnerte sich an letzte Nacht, welche einfach wunderschön gewesen war. Ethans Kopf lag an ihre Brust gekuschelt und sein Körper lag eng an ihrem. Jane sah auf seinen schwarzen Schopf herab. Sie wollte ihn einfach nur ansehen und war unglaublich glücklich.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
"Licht", maulte Ethan im Schlaf und kuschelte sich noch mehr an Jane's Brust. Der schlafende schlang seine Arme um seine Freundin und brachte somit sein Gesicht in vollkommene Dunkelheit. Mit einem zufriedenen Schmatzen, eine angewohntheit, die er sich bei Abraxas abgeschaut hatte, schlief er weiter.