"Okay." Sagte Dan und lief dann schon ins Kinderzimmer, wo er vorsichtig die Tür öffnete und in das dunkle Zimmer hinein lunzte, welches nur vom Vollmond beschienen wurde. Die Tür ließ er einen Spalt breit offen und trat in den Raum hinein. Zuerst lief Dan zu Moiras Bettchen und beobachtete sie ein paar Minuten, wie sie friedlich schlief. Dann lief er zu dem großen Bett, in dem Alex schlief und setzte sich daneben. Er strich Janes und Ethans Sohn über die Stirn, wodurch der Kleine aufwachte, sich die Augen rieb und sich verschlafen ausetzte. "Danny..." Sagte er. "Du bist da?" "Ja, ich muss doch nach euch sehen. Und sei leise, deine kleine Schwester schläft. Komm zu mir." Sagte Dan und hob den Kleinen aus dem Bett und knuddelte ihn auf seinem Schoß. "Wohnst du jetzt wieder bei uns Danny, mit Onkel Matt?" "Ich weiß noch nicht. Ich hab noch viel zu tun, weißt du." "Hast du Onkel Matt denn gar nicht mehr lieb? Du kommst uns gar nicht mehr besuchen. Und Onkel Matt ist so traurig." Dan schluckte, als er Alex´ traurige Augen sah. "Doch, ich habe ihn noch sehr lieb." Erklärte er ihm.
"Wann kommst du zurück? Bleib nicht so lange weg wie Daddy." "Aber Daddy musste auch sehr viel arbeiten, um was zu Essen zu kaufen. Und deine Mummy hat auf dich aufgepasst und den hier für dich gebastelt. Schau." Dan holte die Daddy-Puppe aus dem Bett und setzte sie auf Alex´ Schoß, wo er gleich mit ihr knuddelte. "Ja, Daddy... Ich hab ein Bild gemalt, von dir und Onkel Matt. Guck." Sagte der Kleine und deuetet auf den Tisch neben sich. Dan nahm das Bild herunter. "Da bist du mit Onkel Matt und ihr haltet Händchen, so wie früher. Du musst wieder her kommen, wir alle vermissen dich so. Und Mummy und Daddy sind auch ganz traurig. DU musst nicht arbeiten. Ich geb dir was von meinem Kuchen, damit du keinen Hunger hast." Dan schluckte. Der Kleine war auch wirklich herzzerreißend. "Ich... ich versuchs, ja?"
"Jetzt musst du aber wieder schlafen, hörst du? Sonst wird Mummy auf mich noch ganz böse und wir wollen doch nicht, dass Mummy böse wird, dann muss man Angst vor ihr haben. Du kennst doch Mummy." Sagte Dan zu Alex und legte ihn in sein Bett und deckte ihn zu. "Kuschel schön mit deiner Puppe und Fluffel, ja?" "Danny, wann kommst du wieder?" "Bald." "Wann ist bald?" "Wenn du aufgewacht und munter bist. Deswegen musst du schnell schlafen." "Ja." Sagte er brav und schloss die Augen. "Gute Nacht, Danny." "Gute Nacht, Alex." Sagte er und lief zur Tür.
Dan sah Ethan einen Moment erschrocken an. Er fühlte sich ziemlich ertappt. "Glaube nicht. Ich appariere morgen früh neben sein Bettchen." Murmelte er und schloss dann die Kinderzimmertür. Und ob ihre Kinder goldig waren.
"Das... weiß ich noch nicht so genau. Das war heute alles zu viel für mich und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das will. Ich kann niht ohne ihn, aber ob ich mir das nochmal antun will? Was ist, wenn wir uns wieder nur streiten? Oder er aus irgendeinem dummen Grund fremdgeht?"
"Soweit ich das verstanden habe, ist er mit Stella zusammen gewesen und sich selbst nicht Mal sicher, wie weit es überhaupt ging. Vielleicht war da ja gar nichts? Stella will schon seid wir 15 sind was von Matt... er muss total besoffen gewesen sein, weil er so verzweifelt war wegen eurer Beziehung." Ethan sah auf. "Er wird nicht mehr streiten, weil er weiß, wie es ist ohne dich zu sein. Und er liebt dich mehr als alles andere..."
"Und woher will ich wissen, dass da nichts war?" Fragte Dan seinen besten mittlerweile Freund. Seine Worte machten ihm Hoffnung, obwohl er es gleichzeitig beschissen fand.
"Von mir", sagte Ethan, "Ich habe alle Hebel in Bewegung gesetzt um Stella zu finden und sie gefunden. Sag es ihm nicht... aber nachdem ich ihr Veritaserum eingeflößt habe, hat sie mir gesagt, dass Matt eingeschlafen ist, bevor irgendetwas passieren konnte." Ethan zog eine AUgenbraue hoch. "Und Veritaseum lügt nie."
"Du hast bitte was gemacht?" Fragte Dan und bekam große Augen. Ihm fiel so ein riesiger Stein vom Herzen, was man ihm auch ansah. "Und wieso sagt ihr es nicht einfach und... macht stattdessen diesen Zauber. Oh Ethan, ich liebe dich." Sagte er und knutschte Ethans Stirn.
"Weil ich es als letztes Mittel gesehen habe.... ich wollte erst wissen, ob ihr ohne diesen Aspekt wieder zusammen findet odr nicht. Sag es ihm aber nicht... Matt erschießt mich, wenn er erfährt, dass ich hinter seinem Rücken rumgeforscht habe." <Und er erschießt mich, wenn er erfäht, dass ich ihm auch Veritaserum gegeben habe um die Infos zu kriegen, die ich haben wollte.>