"Ich weiß nicht, was du ohne mich machen würdest. Dann wäre ich ja nicht da", meinte Matt frech und lehnte seine Stirn an Dan's, "Ohne dich wäre ich wohl immernoch bei ihm", flüsterte er nach einem kurzen schweigen und schmiegte sich dann an seinen Freund.
"Weißt du, was ich nicht verstehe? Warum du überhaupt bei ihm geblieben bist, obwohl er dich so schlecht behandelt hat. Was war es dir wert das auszuhalten?"
"Mit mir zu schlafen oder das hier?" Fragte Jane immer noch grinsend, während ihre Finger links und rechts unter seinem Hemd seine nackte Haut verwöhnten. Es fühlte sich so gut an, dass Jane nicht anders konnte als seine Brust mit kleinen Küssen zu bedecken.
"Er ist da gewesen als es mir wegen Ethan so schlecht ging", sagte Matt leise, "Und ich hab ja versucht von ihm weg zu kommen, aber Jon war einfach charakterlich und körperlich zu stark für mich."
"Beides", hauchte Ethan und seufzte dann leise. Er hatte die Augen schon geschlossen und entspannte sich so gut es ging um Jane's Liebosungen besser genießen zu können.
Gerade schoss es Jane durch den Kopf, wie sehr die Beiden körperlich von einander abhängig waren. Sie schrien förmlich nacheinander, jedes Mal, wenn sie sich berührten und sich spüren wollten. Ethans Mimik und Seufzer waren jedes Mal eine Bestätigung für Jane, dass es ihm gefiel, was sie mit ihm anstellte. Ihre Zunge war gerade dabei seine Brustwarzen zu umkreisen und darüber zu lecken.
Ethan konnte nicht mehr denken, weil alles in seinem Körper abgestellt war, bis auf das Gefühl, dass sich in ihm auftat, als Jane ihn liebkoste und berührte. Man sah ihm auch deutlich an, dass er nicht mehr fährig war klar zu denken.
"Und du hast wircklich rein gar nichts für ihn empfunden? Du warst nur aus Dankbarkeit mit ihm zusammen?" Wegen gutem Sex konnte es ja nicht sein, nachdem was Dan wusste, was Jon seinem Freund alles angetan hatte.
Jane hob ihren Kopf und streichelte Ethans Seiten wieder mit den Fingerspitzen. Sie betrachtete ihn, wie er mit geschlossenen Augen da lag und sichtlich genoss. Ethan schien auch nicht mehr wirklich ganz anwesend zu sein, was Jane zum schmunzeln brachte. Ihren Kopf beugte sie über seinen, küsste zuerst Ethans Stirn, dann die Nase und die Lippen. Danach war seine Wange an der Reihe, bis Jane ganz vorsichtig seinen Hals küsste.
"Anfangs war es dankbarkeit, dann war ich zeitweise in ihn verliebt, bis er angefangen hat mich zu.... am Ende war es Angst. Angst vor seiner Reaktion, wenn ich endgütlich Schluss machen würde." Matt schauderte.
Jane küsste Ethans Ohr und knabberte kurz daran. Ab und an leckte sie darüber, bevor sie wieder den Kopf hob und wich wieder den Lippen ihres Freundes zuwandte. Sie küsste ihn sanft und zärtlich, ohne ein spürbares Verlangen, aber voller Liebe und Zuneigung. Ihre Hände streichelten weiterhin seinen Körper und ließen keinen Zentimeter davon aus.
"Jetzt ist es doch vorbei, oder? Vor dem brauchst du keine Angst mehr zu haben. Der kommt dir nicht mehr zu nahe. Und wenn, dann hack ich ihm seine Eier ab." Meinte Dan unglaublich trocken.