Als Ethan bei Jane stand und seine Arme um sie legte, wurde das wohlige Gefühl noch viel stärker. Es war vermischt mit Glück und Geborgenheit, was Jane zum lächeln brachte und sie dann die Augen schloss. Sie hörte die Melodie, die Ethan für Ella summte. Es klang wirklich unheimlich beruhigend, weswegen Jane sich entschloss doch lieber wieder die Augen zu öffnen, um nicht einzuschlafen.

"Du kannst echt Wunder bewirken. Dich nehm ich mit in mein Bett. Dann kannst du mir auch Schlaflieder vorsingen."

"Dann mach das mal. Wenn du so schlau bist, dann kannst du das. Eher glaube ich dir nicht."

Ethan lächelte Jane an.
"Jahrelange übung", meinte er nur.
Dann sah er zus einer Cousine, die eingeschlafen war.
"Das hast aber du gemacht", grinste er.

Jane drehte ihren Kopf zur Seite und küsste Ethan kurz auf die Wange.

"Vielleicht bin ich doch nicht so ein kleiner Giftzwerg mit der unruhigen Ausstrhlung, wie Dan immer sagt. Sie ist so niedlich und unschuldig. Am liebsten würde ich sie gar nicht mehr los lassen. Ich glaube, wenn ich jetzt voll wäre, würde ich dir sagen, mach mir ein Baby." Sie musste grinsen.

"Das würde ich nicht Mal total vollmachen... Wir sind viel zu jung. Erst die Schule fertig und danach, wenn du noch willst"; grinste Ethan dreckig.

"Man kann die Aufagbe davon agesehen nicht berechnen, weil wenn man die Klammer auflöst, dann steht da x²y und mit diesen beiden Buchstaben kann man nciht dividieren, addieren, subtrahieren oder multiplizieren. Deine Aufgabe ist einfach Mist, Dan."

"Naja, wir könnten ja schon mal üben, oder? Was sagst du? Ich bin der Meinung, dass wir noch viel üben müssen. Aber erst, wenn wir sie weg gelegt haben..." Jane bekam kurz eine Gänsehaut.

Ethan lächelte und nahm Jane die schlafende Ella ab. Vorischtig legte er sie in ihr Bettchen und deckte sie zu. Dann nahm er sich das Papyphon und stellte es so, dass Ella nicht hören würde, was sie machten, sondern nur sie, was bei Ella los war.

Dan sah Matt eine Weile lang an.

"Du kannst mir auch viel erzählen, wenn der Tag lang ist." Meinte er dann nur.

"Wie, wenn dir Ethan was von riesen, vorbeifliegenden Addidasschuhen vorlabert. versuch nicht mich zu verarschen. Ich bin viel zu schlau."

"Dann frag mich was, wa snicht in den Naturwissenschaften ist. Das weiß ich auf alle FÄlle."
Matt lunzte zum Fenster auf der Suche nach riesigen Adidasschuhen.

"Du bist wirklich gerissen. Oder durchtrieben? Beides vielleicht?" Jane stand auf und lief langsam an Ethan vorbei. Kurz sah sie über ihre Schulter und grinste ihn an.

"Erfahren passt wohl eher", Ethan schloss hinter sich die Tür zu Ella's Zimmer und nahm die Taschen wieder in die Hand. Dann legte er Jane seinen freien Arm um die Schulter und lief los zum Zimmer von Cat und Mike.
"Also.. klein und eng, oder Ehebett?"

"Ich habe heute schon zu viel gedacht. Jetzt geht gar nichts mehr, sonst kriege ich noch Kopfschmerzen oder sterbe womöglich an Überarbeitng. Und das geht ja mal gar nicht." Dan war total aufgedreht und davon irgendwie genervt. Wann würde er schlafen können? In einer Stunde? Zwei? Drei? Er brauchte Ablenkung. Nur was? In dieser Karre konnte man ja rein gar nichts anstellen...

"Und was machen wir jetzt?", fragte Matt nach kurzem Schweigen.
Er war ganz und gar nicht mehr müde.

"Ich habe keine Ahnung. Am liebsten draußen rum laufen. Aber nicht hier still sitzen. Das ist ätzend. Wieso musste Ethan uns auch einschließen? Am liebsten würde ich das Auto aufbrechen..."