"Ja, vielleicht sind sie ja dorthin gegangen." Sprach Dan seine gedanken aus und verschwand wieder mit Aly und Matt aus der Kneipe. Nervös, wie er war, zündete er sich schon wieder eine Zigarette an, als die Drei den Weg zu Alecs Wohnung zurück liefen.
Matt sah Dan an. "Die einzigen Personen mit Schlüsseln sind Alec und Ethan, also von daher nein", antwortete er dem Slytherin.
Er sah ins Wohnzimmerfenster und grinste. "Irgendjemand ist wach, der in der Wohnung ist. Die Lichter in Wohnzimmer oder Küche sind an", sagte er und sah zu Dan hoch.
Er joggte zur Wohnung. <Vielleicht sind es ja Ethan und Jane>, dachte er hoffnungsvoll.
Matt zog Dan hinter sich ins Pearl und grinste über die gewohnten Gerüche und Geräusche. "Zu hause", flüsterte er und zog Dan an seiner Hand in der Kneipe bis zur Theke.
"hey!", machte er den Kellner auf sich aufmerksam. Dieser kam sofort. "Alles Gute Matt", grinste er.
Jane sah sich im Pearl um. Es war schon etwas her, wo sie hier gewesen war. Ja, und das letzte Mal war schrecklich gewesen. Sie hatte gedacht vor Liebeskummer zu Ethan vergehen zu müssen. Eine Erinnerung, durch die es ihr nicht gerade besser ging. Wo er die Drogen genommen hatte... Jedoch hatte er auch hier das erste Mal ´Jane´ gesungen. Bei dieser Erinnerung musste Jane sachte lächeln.
Alec sah erst Matt und Dan und schließlich auch seinen Bruder und Jane das Pearl betreten. Er lief zu seinem Bruder und Jane und legte beiden einen Arm um die Schulter. "na ihr?", fragte er und grinste, was sich ziemich biss mit seinen komplett schwarzen kleidern. Alec wirkte dadurch nur noch halb so Alechaft.
Einzig allein der Spruch auf seinem T-Shirt war typisch Alec.
"Hey, Alec." Sagte Jane ziemlich tonlos und schielte dann von unten zu ihm hoch. Eigentlich musste sie ihren ganzen Kopf nach hinten lehnen, um ihn richtig ansehen zu können. >Ganz in schwarz?<
Ethan sah seinen bruder auch an und zog ihn dann an die Wand. An seiner Hand hatte er noch Jane. "Was soll der Scheiß Alec? Du wolltest doch nie wieder auch nur eine Kippe anrühren geschweige denn wieder dealen?", fragte er seinen großen bruder ernst.
>Wieso hat er mich jetzt mit hierher genommen?< Jane war dies etwas unangenehm. Aber so war es nochmal die Bestätigung, dass die Drogen wirklich nicht Ethan gehörten. >Es ist ihm gar nicht bewusst, wie traurig er Ethan damit macht und ihn wieder da mit rein zieht.<
Alec sah Ethan und dann Jane an. Seine Züge wurden hart und waren keines Wegs mehr freundlihc wie noch wenige Momente zuvor. "Ich bin alt genug, Ethan. Lass mich", sagte er ernst und zugleihc strahlten seine Augen eine unglaubliche Traurigkeit aus.
"Aber, Alec, versteh Ethan doch. Er macht sich doch nur Sorgen um dich. Er ist immerhin dein Bruder und überlege, was die Drogen letztens mit ihm angerichtet haben." Mischte Jane sich nun ein, jedoch viel zurückhaltender als sonst.
Alec sah Jane an und seine Augen wurden undurchdringlich als er die Trauer wieder in sichhochkommen spürte. "Ich darf also keinen Mist machen und mich beim Trauern daneben benehmen? Das darf ja nur er", fuhr er Jane an.
Ethan verengte die Augen zu schlitzen. "Lass meine Freundin in Ruhe", sagte er und schob Alec ganz an die Wand. Dann zog er die dreiviertel Ärmel seines bruders hoch und suche nach einstichspuren.
>Jungs, bitte!< Jane sah Ethan zu, wie er fast verzweifelt nach Einstichspuren suchte. >Mein armer Ethan. Alec tut mir auch leid. Er trauert immer noch so sehr.<
"ich spritz nicht du Spinner", Alec schob seinen Bruder unsanft weg, "Und ich nehm auch keine Tabletten und nichts. Nur ein bisschen Kiffen... was ist schon dabei? Ich kam shcon Mal los. Und ob ich rauche oder nicht geht dich ja Mal gar nichts an, du rauchst ja selbst auch."