Ethan starrte auf den Brustkorb des anderen Gryffindors und löste sich von seiner Mum. "Aber... Mum... wie... er lebt?", fragte er verwirrt über die plötzliche Veränderung. Seine Mum zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nciht, aber wie es scheint", sie lächelte ihn an, worauf Ethan anfing zu grinsen. "Welcome back", murmelte er und sah auf Matt hinunter.
Langsam aber sicher kehrte etwas Farbe in das Gesicht des Kranken zurück.
Jane sah mit tränenverschmierten Geischt aus der Umarmung hoch, in der Dan sich an ihr klammerte, als sie Ethans Worte hörte. Sie schaffte es wieder zu Matt zu sehen und erblickte, wie sein Brustkorb sich wieder hob und senkte.
>Er atmet!<
"Matt..." Fiepste sie leise.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Als Jane Matts Namen aussprach, sah dieser kurz zu ihr auf und folgte schließlich ihren Blicken zu dem Krankenbett. Dans Augen weiteten sich bei dem, was er sah. Spielte sein Verstand ihm einen Streich? Drehte er jetzt wirklich durch? Bei dem Wunsch, dass sein Freund wieder zurückkehrte? Langsam löste sich Dan aus Janes Umarmung und ging langsam auf das Bett zu. Er starrte auf den Gryffindor herab, der atmete, als wenn er normal schlafen würde. Sein Gesicht nahm wieder eine normale Farbe an. Wieder liefen Dan Tränen über die Wangen.
Ethan liefen Freudentränen über die Wangen als er wieder zu seiner Mum sah. Sie weinte ebenfalls. "Ist er jetzt... gesund?", fragte er vorsichtig. Seine Mutter nickte. "Wenn er die neuen Lungen wieder soweit trainiert hat, wie die alten, dann ja", sagte sie und lächelte Ethan an. Ethan freute sich riesig über die Worte seiner Mutter und sah wieder zu seinem besten Freund. Er entdeckte Dan und musste lächeln. Dachte schlug er Dan auf die Schulter. "Ich hab dir ja gesagt, dass er wieder gesund wird", grinste er.
"Gesund?" Fragte Dan ungläubig nach, als wenn er Ethan nicht verstanden hätte. Es huschte ein Lächeln auf Dans Züge, welches langsam zu einem Grinsen wurde.
>GESUND!!!< Jubelte er bereits innerlich und lief zu Jane und hob sie auf die Beine.
"Gesund, gesund, gesund!" Wiederholte er mehrmals und fing an Jane wie wild zu schütteln.
>Mir wird schlecht.< Dachte Jane, als Dan anfing sie vor Freude zu schütteln. Jedoch versuchte Jane zu lächeln, was ihr nicht gelang. Trotz allem liefen Jane ein paar Freudentränen über die Wangen.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Ethan musste lachen als er Dan's Reaktion sah. Dann drehte er sich zu seiner Mutter, welche ebenfalls amüsiert grinste. "Danke Mum", nuschelte er und umarmte sie wieder, "Vielen, vielen Dank."
Jane drückte Dan schließlich leicht von sich, da ihr wirklich schwindlig wurde und stand auf, damit er nicht auf die Idee kam doch noch da weiter zu machen, wo er eben unterbrochen wurden war. Die Slytherin stellte sich neben das Bett des Gryffindors und sah auf ihn herab. Dann liefen ihr erneut Tränen über die Wangen.
"Ich darf wenigstens heulen, so."
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Auf Janes Worte hin trat er hinter Jane und lunzte sie von der Seite an.
"Was soll das denn bitteschön heißen, hä? Dass ich eine Tunte bin oder wie? Dann ist dein Freund aber auch eine. Pah." Wie ein kleiner Junge verschränkte Dan seine Arme vor der Brust.
Ethan löste sich von seiner Mutter und sah Dan an. "Ich bin keine Tunte!", beschwerte er sich und fing dann an teuflisch zu grinsen, "Ich bin ein Sex-Gott." Den verstörten Gesichtausdruck seiner Mutter bemerkte er gar nicht. Sie fragte sich in jenem Moment, ob da wirklich ihr Sohn stand oder ob er ein Alien war.
Dan konnte sich nicht mehr halten, als Jane dies sagte und musste sich vor lachen auf den Boden setzen. Belustigt haute Dan mit der Faust auf den Boden und hielt sich seinen Bauch.
"Wie geil! Den habe ich von dir auch noch nie gehört!"
EThan sah Jane an und als sie rot anlief realisierte er, wer da hinter ihm saß und lief ebenfalls rot an. "Fuck", murmelte er leise worauf seine Mutter ihm auf den Hinterkopf schlug. "Nicht fluchen, Ethan", sagte sie streng. "Sorry Mum", murmelte er kleinlaut. Er drehte sich zu seiner Mutter und lief nochmal rot an. "Ich lass euch dann Mal alleine", sagte diese und wandte ihre Augen nicht von Dan, "VIel... ähm... Spaß noch." Dann stand sie auf und verschwand im Büro von Madame Pomfrey. Ethan drehte sich wieder zu den beiden Slytherins. "Hätte mir nicht jemand sagen können, dass sie hinter mir sitzt?", fragte er noch immer rot im Gesicht.
"Das war eh schon zu spät. Du hast doch einfach geplappert und musstest mit deinen angeblichen Fähigkeiten prahlen." Dan beruhigte sich langsam wieder.