Ethan bemerkte nicht, wie sich Jane in seinen Weg stellte bis er sie umlief. Er schüttelte den Kopf und sah sie an. "Hey Jane", sagte er und versuchte zu lächeln.
Jane lächelte Dan dankbar hinterher, als er sie und Ethan allein ließ. Sie wandte sich wieder ihren Freund zu, der auf den Boden starrte.
"Möchtest du darüber reden, was passiert ist?" Fragte Jane behutsam. Ethan war deutlich anzusehen, dass estwas nicht stimmte. Schon allein die Tatsache, dass er sie fast umgerannt hatte, sprach dafür.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
"Ich bin das Wochenende über zu Hause. Meiner Oma geht es schlecht. Sie will mich und Alec sehen", sagte er und sah Jane schließlich direkt in die Augen.
>Oh verdammt.< Fluchte Jane innerlich. Sie wusste, wie viel ihm seine Oma bedeutete und sie wusste auch, dass ihm im Moment nichts wichtiger war als bei ihr zu sein.
"Was machst du dann noch hier? Gehe zu deinem Bruder und geht zu ihr. Sie braucht euch jetzt." Jane hielt Ethans Blick stand und lächelte ihn aufbauend an.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Jane nahm Ehan in die Arme und hielt ihn ganz fest. Sie schluckte über seine Bitte.
"Aber deine Oma will ihre Enkel und nicht mich sehen. Ich stehe dort bestimmt nur im Weg. Und ich bin kein Teil eurer Familie. Vielleicht regt sie sich ja auch auf, wenn ich mit zu euch komme." Sagte Jane leise.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
"Mum hat es Thia auch erlaubt", murmelte er und schmiegte sich an Jane, "Ich brauche dich Jane. Ich bin für meine Oma stark, aber auch ich brauche jemandem zum anlehnen."
Ethan lehnte seinen Kopf gegen Jane's Schulter und schloss die Augen. In ihm tobten die ganzen Gefühle, die er asuch gehabt hatte, als es seinem Opa so schlecht gegangen war.
"Ich habe Angst, Jane", flüsterte er schließlich kaum hörbar.
"Du brauchst keine Angst zu haben, alles wird gut werden. Deine Oma ist doch eine starke Frau, oder nicht? Sie wird euch nicht so einfach verlassen." Jane wusste nicht wirklich, wie sie es schaffen sollte Ethan zu beruhigen und fing einfach an zu reden.
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~
Ethan schluckte und spürte die pure Angst ihm die Kehle zuschneiden.
"Es ist genau wie damals", flüsterte er, "Er war ganz gesund und dann hatte er den Herzinfakt. SIe wären wieder vereint... das wünscht sie sich seid jenem Tag."
"Alles wird gut. Sie wird es schaffen." Es tat Jane weh, dass sie Ethan so hilflos erlebte. Wie er sich an sie klammerte. Sie sah sich auf der Wiese um, während Ethan in ihren Armen lag.
>Was soll ich jetzt machen?< Schließlich schob Jane Ethan sanft von sich.
"Gehen wir unsere Sachen holen. Deine Oma erwartet dich schließlich sehnsüchtig. Und du als Goldstern willst sie doch nicht warten lassen, oder?" Jane lächelte Ethan an, obwohl es ihr schwer fiel und zog ihn zum Schloss hoch.
------------> Eingangshalle
~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~