Dan nickte.

"Bring sie nach oben. Ich trage gerade den Rest Geschirr zu deiner Mum in die Küche." Meinte er und griff nach dem zweiten Stapel und balancierte ihn in die Küche, wo er ihn auf die Theke stellte.

"Soll ich ihn gleich einräumen?" Fragte er, ohne Mrs. McCathie anzusehen, denn sonst hätte er ihre Tränen bemerkt.

"Da Jane gerade verhindert ist, muss ich wohl einspringen."

EThan löste Jane sachte von Matt.
"Ich komme gleich wieder", sagte er zu den anderen und nahm sie auf den Arm.

Dann lief e rmit ihr die TReppen nach oben und legte sie schließlich in sein Bett. Er setzte sich neben sie und schob mit seinem Zeigefinger ihr die Haare aus dem Gesicht ehe er ihre Stirn küsste.

"Ja gerne. Danke."
Miranda wischte sich schnell eine Träne aus den Augenwinkeln.
Sie öffnete die Spülmaschine und tat selbst das Geschirr hinein, welches sie in die Küche getragen hatte.
Dann sah sie Dan plötzlich prüfend an.
"WIe stehst du eigentlich zu Matt?"

"Wie ich zu ihm stehe?" Wiederholte er die Frage und tat ein paar Teller in die Maschine. Dan hatte ihren prüfenden Blick bemerkt. Was sollte er sagen? Matt wollte doch nicht, dass es heraus kam."

"Wie genau meinen Sie das?" Er hob eine Augenbraue.

Jane seufzte leise im Schlaf und rollte sich auf die Seite, so dass ihr Gesicht zu Ethan zeigte. Auf dem Bett rollte sie sich zusammen und kuschelte die Kissen in ihren Armen.

"Baby..." Murmelte sie leise und ein sachtes Lächeln lag auf ihren Zügen.

"Ich habe seinen Blick gesehen, wenn er dich angesehen hat, Dan. Ich darf doch Dan sagen, oder?", sie sah ihn wieder an und richtete sich auf.
Selbst, wenn sie ganz gerade stand war sie ein kleines Stück kleiner als Dan.
"Tu ihm nicht weh, Dan. Er hat ein gutes Herz und ist so leicht verletzlich."

Ethan sah Jane verliebt an und legte sich neben sie. Er wollte sie nur betrachten und strich ihr immer Mal wieder über die Seite ober das Gesicht.

<Sie ist so wunderschön... ich hab sowas schönes gar nicht verdient.>

Dan sah Ethans Mum an und nickte.

"Ich würde ihm niemals weh tun, nie. Er ist das Wichtigste in meinem Leben geworden." Antwortete er ehrlich. Es hatte keinen Sinn seine Gefühle und er wollte es auch nicht.

Miranda lächelte Dan an.
"Du bist ein guter Junge Dan. Ganz anders als deine Familie und das ist gut so. Matt hat so jemanden wie dich verdient."
Sie dachte kurz an Rachel.
"Solange Matt es ihm nicht sagt, erfährt Carl nichts von euch", sagte sie, als sie Dan wiede rmit klaren Augen ansah, "Obwohl es schrecklich ist, dass ihr eure Beziehung geheim halten müsst."

"Danke. Ich werde es für ihn mit geheim halten. Nicht jeder geht so normal damit um wie Sie, eben genau wie meine Eltern. Ich weiß nicht, wie Matts darauf reagieren würden." Er musterte kurz Ethans Mum.

"Darf ich Sie was fragen? Sie haben Matt und Jane vorhin so seltsam angesehen. Darf ich fragen wieso?"

"Es gibt da etwas, bitte sag es den beiden nicht... ich weiß nicht, wie Matt damit umgehen würde. Du weißt doch, dass seine ELtern geschieden sind, oder?", fragte Miranda um nicht zu viel erklären zu müssen.

SOllte sie es dem Jungen wirklich sagen?

Dan nickte.

"Schon, aber was hat das mit den Beiden zu tun?"

"ALs ich noch in der Schule war hatte ich eine beste Freundin, Rachel. Sie"; Miranda's Augen wurden wieder glasig und sie blinzelte die TRänen weg, "Sie ist Jane's M.."

Weiter kam sie nicht, denn in jenem Moment kam Leo in die Küche.
"Kann ich dir noch was helfen, Liebes?", fragte er sie und bemerkte dann Dan, "Oh. DU hast schon Hilfe."

>Wirklich unpassend.< Dachte Dan und lächelte Ethans Dad jedoch freundlich an.

"Ich muss wenigstens etwas tun, wenn ich mich schon in Ihrem Haus ausbreite."

Miranda lächelte ihren Mann an.
"Dan ist eine gute Küchenhilfe", grinste sie.

<Er wird es schon vertragen können, oder?>

Leo lächelte nochmal und ging dann wieder ins Esszimmer. Miranda hörte, wie er dort mit seiner Mutter redete. Dann hörte sie Matt irgendetwas sagen und wie er in Richtung TReppe davon hüpfte.