"Aber verstehe doch, ich mache mir nur Sorgen um dich. Weißt du? Wenn du sagst, dass du nicht hungerst, dann glaube ich dir. Ich will nur nicht, dass dir etwas passiert. Ich würde es nicht ertragen." Jane lächelte Ethan sachte an und piekste dann sanft in seinen Bauch.
Ethan lächelte und küsste Janes Nasenspitze. "Mach dir keine Sorgen um mich, Engel", sagte er dann sanft und löste sich dann von ihr. Er setzte sich auf und rieb sich die Schläfen.
>Was bleibt mir denn anderes übrig? Ich werde einfach weg gehen und dich hier zurück lassen... Wie soll ich mir da keine Sorgen machen?< "Ich versuche es." Sagte sie dann und lächelte sachte. Mit einem traurigen Blick beobachtete Jane jede von Ethans Bewegungen, um sie haargenau in ihrem Gdächtnis zu behalten und sich immer daran erinnern zu können, wenn sie in Durmstrang sein würde. "Bis du müde?" Fragte sie dann, als er sich die Schläfen rieb.
Ethan sah zu ihr. "Nein nein... nur etwas erschöpft. Es kostet viel Kraft, wenn man ohne Zauberstab zauert...." <Und kaum etwas isst...und mit seiner Freundin schläft.... das zerrt an den Kräften.> Er lächelte kurz und rieb sich dann über die AUgen.
>Er ist müde.< Dachte Jane sich und war darüber ein wenig enttäuscht. Aber auf der anderen Seite konnte sie ihn so beobachten und dann einfach gehen, wenn die Zeit ran war, ohne, dass er es merken würde. "Lass uns doch schlafen, Baby. Ich sehe dir doch an, dass du müde bist. Und es ist nicht schlimm."
"Aber wir haben doch nur so wenig Zeit zusammen... die will ich nicht verschlafen... das kann ich noch, wenn du gehen musst." Er drehe sich zu ihr und nahm ihre Hand. "Willst du ach nen Kaffee oder sowas in der Richtung?"
Jane lächelte sachte und drückte seine Hand, während die andere ihrer Hönde über Ethans Wange strich. "Schon... Aber was mache ich, wenn du mit mir redest und plötzlich einschläfst, hm? Ich mag nicht, dass du dich quälst. Ich bin doch trotzdem noch bei dir, während du schläfst und halt dich ganz fest im Arm. Glaubst du, dass du das nicht spürst?" Kaffee war schon eine Idee, aber mit dem Zeug würde sie sich nur viel zu sehr aufregen.
Jane machte das Licht aus, damit Ethan dann auch wirklich einschlafen würde. Nicht, dass sie ihn los werden wollte, aber er brauchte den Schlaf. Letztendlich würde er in den nächsten fünf Minuten des Liegens eh einschlafen. Jane packte sie Beide warm in die Decke ein und strich beruhigend durch Ethans Haar. "Wie fühlst du dich gerade?" Fragte sie ihn leise und küsste mit ihren Lippen sanft EThans Stirn.
Ethan lag neben Jane und lächelte. "Richtig toll... und wieder lebendig... ich bin mit der Frau zusammen, die ich mehr als alles andere liebe und für die ich alles tun und überall hingehen würde." Er sah Janeim DUnkeln an und hielt sie wieder im Arm.
Jane bekam Herzklopfen. "Du würdest mir überall hin folgen, egal wohin?" Fragte sie nach. Vielleicht... würde er doch kommen? Und bei ihr bleiben, die restlichen 1 1/2 Jahre? "Das... hast du süß gesagt. Es tut so gut das zu hören, weißt du das?" Es freute Jane zu hören, dass es Ethan wieder gut zu gehen schien.
Ethan lächelte weiterhin. "Alles was dir gut tut tut mir auch gut", sagte er dann und küsste ihre Lippen leicht ehe er es sich richtig bequem machte und die Augen schloss. Er wollte nicht schlafen, aber so war es einfach bequemer.
Es war, als wenn Jane Ethan behüten würde, so hielt sie ihn im Arm. Ganz still blieb sie liegen und hielt ihn fest. Die ganze Zeit über sah Jane ihn an und war sich nicht sicher, ob Ethan die Augen nun geschlossen oder noch offen hatte. Zumindest war er ziemlich still. Auch so strich Jane Ethan nicht mehr durch die Haare, um ihn am Ende nicht wieder aufzuwecken.
"Ich liebe dich... schlaf gut", flüsterte Ethan schließlich im Halbschlaf und war keine Minute später eingeschlafen. Jane in seinen und er in ihren Armen. So ruhig wie jetzt würde er lange nciht mehr schlafen und hatte es lange nciht mehr.
"Ich dich auch." Flüsterte Jane zurück und bemerkte, wie er ruhig und gleichmäßig anfing zu atmen. Auch Jane schloss einfach die Augen. In der Hoffnung, dass sie einfach hier schlafen würde und nicht mehr zurück müsste. Doch es geschah nichts. Auf der einen Seite fühlte Jane sich total ruhig und entspannt durch Ethans Nähe, doch auf der anderen musste sie die ganze Zeit über daran denken ihn verlassen zu müssen.
Wie spät war es, als Jane immer noch wach auf die Uhr sah? >05:26 Uhr< Die Tränen waren für einen Moment getrocknet, die sie die letzten Stunden vergossen hatte. Das Kissen war nass von ihren Tränen und innerlich weigerte Jane sich zu gehen. Schließlich, fünf Minuten später, löste sich die Slytherin vorsichtig aus Ethans Armen und zog sich leise an. Ein letztes Mal sah Jane auf Ethan herab und ihr kamen erneut die Tränen. Jane blinzelte sie weg und legte einen Umschlag und auf das tränennasse Kopfkissen. Dazu ein kleines Schälchen Schokopudding, weil Ethan diesen doch so mochte. Jane schniefte ein letztes Mal und verließ schwerenherzens das Zimmer und lief langsam die Treppe nach unten.