"Schlimm?" sie zig einen Schmollmund.

"Das war ein scherz aber du siehst echt süß aus wenn du schmolls´t."

"Echt?" kicherte sie.
"Okay...naja..."

"Was naja??"

"Ich denke, dass ich gehen muss.."

"Mhh schade aber na gut wir sehen uns nachher,Ok? er gab ihr noch schnelll einen Kuss

---------->Gry. Gemeinschaftsraum

Alyssa setzte sich an den See und starrte auf das glitzernde Wasser.
<Warum kann ich nicht einfach akzeptieren, dass sie Justin mag?>
Seufzend zog sie die Knie an und legte ihre Arme um diese. Sie legte den Kopf auf ihre Arme, schloss die Augen und lauschte auf das plätschern des Sees. Sie genoss die Stille und ließ ihre Gedanken treiben.

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Jane sah Alyssa mit angezogenen Knien auf der Wiese sitzen. Sie fühlte sich augenblicklich schlecht, als sie ihre Freundin so sah.

"Alles okay?" Fragte sie vorsichtig.

Alyssa hörte die Schritte, bevor sie Janes Stimme vernahm.
Sie machte sich nicht die Mühe aufzusehen. Sie öffnete ledeglich die Augen und starrte traurig auf den See hinaus.
"Sieht es so aus?", fragte sie bitter.
"Jane, ich versuche ja ihn nett zu finden, wirklich, ich bemühe mich! Aber ich kann dich einfach nicht verstehen!!", erklärte sie jetzt leicht verzweifelt

Alyssa seufzte.
"Vielleicht.... könntest du mir erzählen... nur wenn du willst.... es würde mir vielleicht helfen dich besser zu verstehen... sagst du mir was.... was Chris damals so schlimmes getan hat?" Alyssa sah Jane unsicher an und bemerkte ihren traurigen Blick.

Jane setzte sich neben sie. Sie seufzte, es fiel ihr schwer ihre Gedanken zu ordnen. Chris war wie ein Bruder für sie, weswegen Jane darüber immer geschwiegen hatte. Sie hatte niemals eine richtige Familie gehabt und Chris hatte ihr so viel gegeben.

"Er hat immer gesagt, dass er mich geliebt hat. Das war die größte Lüge aller Zeiten." Wut kroch in Jane hoch. Wieder einmal verspürte sie den Drang nach Nikotin und zündete sich einer ihrer Zigaretten an.

Alyssa sah betreten, wie Jane sich schon wieder eine Zigarette anzündete. Das war die einzige Eigenschaft, die sie nicht leiden konnte.
"Wie meinst du das, er hat gelogen, als er meinte, dass er dich liebt?", fragte sie vorsichtig.

"Kannst du dich an diese Blonde erinnern? Michelle, oder wie sie hieß, die so alt war wie er. Ich hab ihn erwischt, wie er mit ihr ins bett gestiegen ist." Janes Hand begann vor Wut zu zittern. "Er meinte, an ihr wäre mehr dran als an mir und man hätte mit ihr mehr Spaß." Mit einem leeren Blick schaute Jane auf den See hinaus. Sie war 14 gewesen und er 18. Janes Gesicht umspielte ein gefälliges Lächeln, sie war so dumm und naiv gewesen.