Alyssa sah sie geschockt an.
"Warum... hast du mir das nie erzählt? Dieses Arschloch! Ich bring ihn um!!!", sie wurde zum Ende hin immer lauter, und sprang nun auf, die Hände zu Fäusten geballt, und lief aufgebracht im Kreis rum. Als sie Jane ansah, setzte sie sich schnell wieder neben sie und umarmte sie.
"Es tut mir so leid, Jane! Hätte ich das gewusst, hätte ich doch nie dauernd von Chris geredet!! Bitte verzeih mir!"

Jane lächelte kurz.

"Aber ich wollte dir dein Bild von ihm nicht trüben. Er hat dir selbst viel bedeutet und ich wollte dich nicht verletzen."

Angesichts der Tatsache, dass Jane die Sache endlich erzählt hatte, fiel ihr ein Stein vom Herzen.

pp: Gemeinschaftsraum der Slytherin
Andrew hatte ein paar der Abkürzungen genommen um schleunigst und unerkannt durch Hogwarts zu kommen. Er hatte jetzt wirklich keinen Bock auch noch von seinen ehemaligen Möchtegern Freunden belagert zu werden. Immer wenn sie ihn sahen, zeigten sie ihm ziemlich deutlich, was sie von ihm hielten. Doch Andrew hatte gelernt deren Sprüche zu ignorieren. Doch als ihnen das nicht passte, griffen sie ihn mit Fäusten oder auch mit Sprüchen an. Doch dies lies sich Andrew nicht mehr gefallen. Oft schlug er zurück, wenn es ihm zu Bund wurde.
Obwohl er sicher sein konnte, dass er auf diesen Wegen niemanden antreffen würde, schlich er sich hastig davon um schnellstmöglich zum See zu gelangen.
Kaum raus aus dem Schloss atmete er erst einmal tief durch. Die Luft war wirklich herrlich hier. Keine Abgase und auch keine Muggel in der Nähe. Zufrieden schlenderte er zu der Stelle, wo er immer mit seinem Lauf beginnt und zog sich sein Hemd aus. Danach, als er sich noch einmal umgesehen hatte, und sicher war, dass niemand in der Nähe war, zog er sich schnell seine Jeans aus und streifte sich seine Jogginghose, die natürlich schwarz war, über.
Seine Sachen packte er in die Tasche, damit sie geschont wurden und die Tasche legte er hinter einen Busch, damit sie ihm niemand stahl. Hier in Hogwarts wusste man ja nie. Selbst in Ravenclaw fingen die Leute schon an die Sache der Mitschüler zu stehlen, wenn er da mal an Luna Lovegood dachte.
Nachdem er soweit alles hatte, begann er mit ein paar Dehnübungen, damit seine Muskulatur in Schwung kam und morgen keinen Muskelkater hatte. Nach etwas zehn Minuten, in denen er alle möglichen Muskeln soweit auf den Lauf vorbereitet hatte legte er los. Er lief die üblichen Runden um den See, wie jeden Morgen.

"Aber du bedeutest mir viel mehr! Er ist so ein... Man, es gibt kein Wort, dass ihn schlecht genug beschreibt... Aber fandest du es besser, mich übe rihn anzulügen? Naja, jetzt weiß ich ja, wie er ist!", sagte Alyssa und verzog angewidert das Gesicht. Dann lächelte sie Jane an.
"Und wegen Justin... Ich versuch ihn nicht so abzublocken, eventuell ist er ja ganz nett... Und er bringt dich zum lächeln, das ist mir wichtig."

Jane war glücklich über Alyssas Worte und sie fand ihr altes Lächeln wieder.

"Wie süß von dir." Sie musste sie einfach noch einmal umarmen. "Und bitte verzieh noch einmal so ein Gesicht, wie du es eben getan hast. Das sah toll aus. bringt deine Schokoladenseite zur Geltung." Während Jane sich kurz zu Padfoot drehte, um nach ihm zu sehen, entdeckte sie Andrew, der anscheinend eine Runde um den See jockte.

<Beneidenswert, müsste ich auch mal wieder tun. Ich bin schlecht in Form.>

"Ja, ich weiß, dass ich so hässlich bin", schmollte Alyssa, konnte sich aber schon nach ein paar Sekunden das Kichern nicht verkneifen.
Sie sah Jane an und folgte ihrem Blick. Sie entdeckte Andrew, der um den See Joggte. Er schien ganz schön schnell zu sein.

Jane wandte sich wieder an ihre Freundin.

"Du bist nicht hässlich! So zückersüß und unschuldig!" Sie kniff Alyssa leicht in die Wange um sie ein wenig zu ärgern. Jedoch ließ sie das nicht auf sich sitzen und begann sich mit Jane zu kabbeln.

"Du hast gegen mich nun mal keine Chance." Jane grinste, während Alyssa bereits Tränen lachte. "Mit mir legt man sich nicht an. Aber okay, lassen wir das. Wollen wir morgen auch mal wieder joggen? Heißt gaaaaaaanz früh aufstehen."

"So wie Andrew? Das früh aufstehen schreckt mich ja ab, aber das Joggen würde mal wieder gut tun! Hab bestimmt garkeine Kondition mehr!" Alyssa sah zweifelnd an sich runter.
"Geht Andrew eigentlich auch auf die Party?", sprach sie die Frage aus, die ihr gerade eben erst eingefallen war.

Andrew schreckte auf, als er seinen Namen hörte. Er hatte eigentlich gedacht, dass er alleine hier am See wäre, doch dem schien nicht so zu sein. Er blieb auf der stelle stehen,d och nciht ohne weiter zu Joggen(Oh man hört sich das komisch an)Verwirrt drehte er seinen Kopf in die Richtung, aus der er glaubte die Stimmen gehört zu haben. Als er nach links sah, konnte er Jane und Alyssa aus seinem Jahrgang erkennen. Komisch, dachte er, hab ich die nicht eben noch im Gemeinschaftsraum gesehen?Sie schienen sich über etwas zu unterhalten, dass Jane ziemlich erfreute, denn sie machte ein ziemlich fröhliches Gesicht. Irgendwie hübsch, dachte er und sah ihnen eine Weile zu. Er hoffte nur, dass sie ihn nicht bemerken würden.

Alyssa sah zu Andrew rüber, der gerade auf der Stelle joggte und zu ihnen rüberzusehen schien.
"Ja, ich find die Idee vom morgends wieder joggen gehen gut! Lass uns direkt morgen damit anfangen, was meinst du?"

"Ja, lass es uns versuchen. Ma sehen, wer zuerst keuchend am Boden liegt. Jetzt habe ich wenigstens noch einen Grund aufhören zu rauchen. Wenn mir was passiert, musst du mich zum Shcloss zurück tragen."

Andrew hörte den Pfiff und zuckte zusammen. er hatte doch geglaubt, dass sie viel zu sehr in ihrem Gespräch verteift waren, als dass sie ihn bemerken würden. Tja da lag er wohl flasch und Jane hatte ihn entdeckt. DOch wenn sie ihn schon gesehen hatte, dann konnte er auch zu ihnen herübergehen. Das Joggen konnte er eh vergessen. Er mochte es nicht, wenn man ihm biem Joggen zusahe, ein weiterer Grund, warum er morgens ging udn nicht zu einer anderen Tageszeit.
Er ging zu ihnen hinüber, nur mit einer Jogginghose bekleidet und sah zu ihnen herunter.
"Jey. Wart ihr nicht eben noch im Gemeinschaftsraum?", fragte er sie udn lehtne scih an einen Baum. Er war wirklich geschafft von dem Lauf und das konnte man deutlich auf seiner Brust sehen. Sie glänzte in der SOnne vom Schweiß und seine Lungen arbeiteten noch heftig um den verlorenen Sauerstoff wieder aufzuarbeiten. dAdurch hob udn senkte sich sein Brustkorb in unregelmäßigen abständen und seine Muskeln auf seinem Oberarm zuckten noch zum teil von der anstrengung.