>Gott sei Dank.< Dachte Dan und war sichtlich erleichtert.

Ethan nickte.
"Für dich mach ich doch alles", sagte er an Matt gerichtet und drehte dann seinen Kopf zu Dan, "Welche Nummer habt ihr denn?"

"02555." Antwortete der Slytherin.

>Ja, mein Bett. Wenigstens etwas an diesem Abend. Wenigstens bin ich halb betrunken, oder ganz, ja.<

"Gehen wir?" Fragte er.

Ethan nickte und stand auf. Dann zog er Matt auf die Füße und lächelte ihn aufmunternd an.
Der Gryffindor hengte sich an Ethan als sie losliefen.

Als Ethan das Zimmer, die Tür war noch offen gewesen, betreten hatte sah er sich um.
"Hier ist niemand außer uns beiden und Dan, Matt."

Jane stand mit Dan eben falls auf und hielt ihn am Arm, als sie nach draußen zu seinem und Matts Zimmer liefen. Der Slytherin warf noch einen letzten verwunderten Blick in Ethan und Janes Zimmer. Vor dem Bett am Boden lagen ihre Klamotten verstreut. Er sah Ethans Hose und das eine könnte sein T-Shirt sein. Darauf lag ein BH und ein Slip und über Dans Züge huschte kurz ein Grinsen. Seine Augen musterten Jane und nun wurde ihm alles klar.

>Wenn das alles hier vorbei ist, werde ich dazu was sagen, ja.< Die Beiden betraten das Zimmer hinter Ethan und Matt.

Matt sah sich um und dann zu Ethan hoch. Langsam ließ er seinen besten Freund los und ging zum Bett, auf welches es sich setzte.

Er sah sich weiterhin suchend um. Seine Panik war noch nciht ganz verschwunden und das sah man auch an seinen huschenden Augen und wie er dasaß. Bereit zum aufspringen.

~Auf einmal kommt die Sonne wieder zum Vorschein.~

Ethan ließ nun Jane los und stellte sich neben Ethan, von wo aus er Matt beobachtete.

"Und was mache ich jetzt?" Fragte er ihn leise.

"Ich will nicht, dass er mir gleich wieder davon rennt."

Ethan sah Dan aufmunternd an und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Dann drehte er sich zu Matt.
"Und Matt. Versprich mir, dass egal was ist du hier bleibst. Dan passt wirklich auf dich auf, Mattie."
Der Gryffindor sah zu ihnen und nickte dann sachte ehe er auf den Boden sah.

Ethan drehte sich zu Dan.
"Er vetraut mir, und wenn ich ihm sage, dass er hier bleiben soll und ihm nichts passiert dann macht er das. So war es schon immer. Anders herum ist es genauso."
Ethan drückte kurz Dan's Schulter und ließ ihn dann los. Er lächelte ihn kurz an und drehte sich dann nochmal zu Matt.
"Gute Nacht, Matt."
Eine gemurmelte Antwort kam zurück, worauf Ethan sich umdrehte und Dan angrinste.
"Du bist heute Nacht nicht alleine", meinte er und trat an Dan vorbei zu Jane.

Dan verstand nicht so ganz, warum Ethan ihn angrinste und ging langsam und vorsichtig auf Matt zu.

"Na du?" Fragte er, als er sich vor ihn auf den Boden kauerte und ihm in die Augen sah.

Matt sah Dan kurz an und zog dann seine Schuhe aus. Nachdem er dies getan hatte zog er die beine aufs Bett und sah Dan wieder an´.
Die gerade überstandene Panikattacke leuchtete noch immer in seinen Augen und die Pupillen waren geweitet.
"Dan", flüsterte Matt und lächelte sachte, jedoch ließ er Dan nicht zu nahe kommen.

~Auf einmal kommt die Sonne wieder zum Vorschein.~

Jane sah Ethan an, als dieser wieder zu ihm kam. Sie fühlte sich immer noch ziemlich unwohl und hielt reflexartig den Bademantel zu, aus Angst, dass er runter rutschen könnte.

Ethan sah Jane's Geste und zog sie an sich. Er bemerkte jetzt erst, dass er nur seiner Boxershort trug.
"Wir gehen dann Mal rüber. Gute Nacht ihr zwei", sagte er peinlich berührt und zog Jane mit sich aus dem Zimmer. Er schloss die Tür und zog Jane dann an sich, als sie zu ihrem Zimmer zurück liefen.

"Schon verrückt", murmelte er, "Und ich dachte immer, dass Matt mit Jon glücklich wäre.. Es sah alles danach aus."

Dan sah den Beiden hinterher, wie sie aus der Tür traten und sach sich um, wo er die Nacht schlafen sollte. Er wollte nicht, dass Matt wieder einen Panikanfall bekam.

Matt sah Dan eine Weile zu, bis er ohne Vorwarnung aufstand und ins Bad ging. Dort setzte er sich auf den Klodeckel und stützte den Kopf auf die Hände.
<Warum?>, fragte er sich im Stillen.
Er schloss die Augen und fühlte in sich hinein.
<Ich liebe ihn doch wirklich aus ganzem Herzen. Warum war da die Panik?>

Er fing an sich Vorwürfe zu machen, weil er spürte, dass er Dan weh getan hatte.

~Auf einmal kommt die Sonne wieder zum Vorschein.~

Dan sah Matt hiterher, wie dieser im Bad verschwand und griff dann eine Decke von dem Bett ab, die er runter zog. Er zauberte sich eine Matratze herbei, auf der er die Nacht einfach am Boden schlafen würde. So hätte er den Abstand, den er brauchte.