Jane bemühte sich nicht allzu laut zu stöhnen, damit sie niemand von draußen hören konnte. Sie drückte ihren Oberkörper so nah an Ethans und konnte seinen schnellen Atem deutlich hören und an ihrer Haut spüren. Ihr wurde heiß und kalt. Durch Ethans Hände an ihrem Rücken, die sich darin festkrallten, noch mehr angestachelt konnte Jane es doch nicht unterdrücken laut zu stöhnen.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Ethan stöhnte das erste Mal richtig und kam gleichzeitig zu seinem Höhepunkt.

Gleichzeitig mit Ethan kam Jane zum Orgasmus und ließ den Kopf auf seine Schultern sinken. Ihre Hände krallten sich immer noch in seinem Rücken fest.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Ethan ließ Jane nicht los als ér seine Atmung in den Griff bekommen wollte.

"So hatte ich auch mein erstes Mal in der Besenkammer", sagte er heiser.

"Gleichfalls." Antwortete Jane ebenso heiser. Sie lehnte sich hinter sich an die kalte Wand, während sie an der Vorderseite ihres Körpers noch Ethans beinahe glühenden Körper an sich spürte.

"Die sollen mir jetzt mal Blutdruck messen." Sagte sie erneut mit heiserer Stimme und grinste.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

"Dann weisen sie dich gleich wieder ein", grinste er zurück, "Und ich werde des Landes verwiesen, weil ich dich verführt habe obwohl du noch krank bist."

Er sah sich in dem dunklen Räumchen um und überlegte wie viel Uhr es wohl sein mochte.

"Ich bin nicht krank, nicht mehr zumindest. Und wenn dann nur im Kopf. Wer hat schon Sex in einer eigentlich ungemütlichen Besenkammer in einem Krankenhaus." Jane zog schließlich ihre Beine zurück und bekam wieder festen Boden unter den Füßen. Jedoch zog sie ihre Arme von Ethan nicht zurück.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Schließlich löste Ethan sich.

"Wir müssen deine Ergebnisse doch rausfinden", sagte er grinsend und zog sich erst die Boxer und dann die Hose hoch.

"Ja, müssen wir." Im Dunkeln suchte Jane ihre Sachen zusammen und haute sich schließlich den Fuß an einem Eimer ein.

"Verfluchte Sch..."

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Ethan fing an zu kichern und rief sich mit seinem Zauberstab alles herbei wo er es schließlich anzog.

Im Dunkeln schaffte Jane es schließlich ihre Unterwäsche und die Hosen mit Socken und Schuhen anzuziehen. Schließlich fand sie auch ihr Shirt auf dem Boden und zog es sich über. Sie versuchte sich die Haare zu ordenen und hatte keine Ahnung wie sie im Moment aussah.

"Fertig. Und hör auf zu kichern, wenn ich mir weh tue. Das ist nicht witzig." Jane lehnte sichgegen die noch verschlossene Tür.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Ethan musste nur noch mehr kichern. Schließlich löste er den Zauber über der Tür und schob Jane vor sich hinaus.

Sobald sie draußen waren setzte er seinen Hut wieder auf und auch die Sonnenbrille, weil seine Augen ihre Tätigkeit von eben sonst verraten hätten.
"Dann gehen wir uns Mal sagen lassen, dass alles in Orndung ist", grinste er.

Jane grinste zurück und musste ein Kichern unterdrücken, als Ethan sie Sonnenbrille aufsetzte.

>Klar, im Krankenhaus.< Die Slytherin nahm die Hand ihres Freundes und ging mit ihm zu dem Untersuchungsraum zurück. Sie hoffte einiger Maßen normal auszusehen, als die Schwestern dort schon auf sie warteten.

"Soll Ihr Freund auch mit rein?" Jane nickte und betrat somit mit Ethan den Untersuchungsraum. Der Pfleger war auch wieder anwesend, jedoch beachtete Jane ihn nicht. Sie wurde eher ein wenig nervös und konzentrierte sich auf die Schwestern.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~

Als Ethan den Krankenpfleger sah nahm er die Sonnenbrille wieder ab und sah diesen arrogant und McCathie-like an.
Er hoffte, dass mit Jane alles in Orndung war als er Jane's hand nahm und sich hinter sie stellte.

Jane lehnte sich leicht gegen Ethan, als sich dieser hinter sie stellte und ihre Hand nahm. Wie auch die ganze Zeit davor, war es für sie beruhigend, dass er bei ihr war.

„Ms. McRyan, wir können Ihnen sagen, dass mit Ihnen soweit alles in Ordnung ist.“ Der Slytherin fiel ein Stein vom Herzen und sie entspannte sich sichtlich.

„Jedoch müssen Sie etwas gegen Ihren hohen Blutdruck tun, sonst werden Sie die 40 nicht überleben.“

„Dann habe ich die Hälfte ja fast rum.“ Plapperte Jane einfach, weil sie nicht richtig zugehört hatte. Die Schwestern sahen sich besorgt an.

>Ich bin gesund, ich bin gesund.< Sang Jane innerlich.

„Um noch hinzuzufügen, bitte rauchen Sie nicht mehr. Es war gestern mit ein Auslöser für Ihre Schmerzen.“ Jane verzog wieder das Gesicht.

„Wir sind Zauberer, Ms. McRyan, da lässt sich das alles leicht heraus finden.“ Die Schwester lächelte wieder.

„Sie können jetzt gehen, alles Gute.“ Die Schwestern verabschiedeten sich von den beiden Hogwartsschülern. Der Arzthelfer wagte es nicht auch nur noch einen Ton zu sagen. Jane und Ethan folgten ihnen aus der Tür. Jane starrte ihnen hinterher, bis sie um die Ecke verschwunden waren.

~Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.~